Letzte Woche habe ich an dieser Stelle über Filme gesprochen, die nie über ihre Planungsphase hinausgekommen sind. Das hier ist nicht der von Euch gewünschte zweite Teil zu dem Thema, der folgt in absehbarer Zukunft, sondern eher so etwas wie die andere Seite der Münze. Filme die fertiggestellt, aber aus irgendeinem Grund niemals veröffentlicht wurden. Und während die vollständig gescheiterten Projekte oftmals eine Aura heldenhaften, aber hoffnungslosen Strebens umgibt, ist der Blick auf diese Kategorie von Filmen oftmals kühler (man vergleiche nur meine Überschriften). Dabei können die Gründe für ihr Scheitern ebenso mannigfaltig und gelegentlich überraschend sein. Ich habe als Zeitrahmen gesetzt, dass die Produktion vor mindestens fünf Jahren abgeschlossen sein muss, so dass man nicht mehr von einer Verzögerung sprechen kann, sondern davon ausgehen muss, dass der Film, womöglich endgültig, auf Halde liegt.
Wie bei den frühzeitig gescheiterten Projekten gibt es auch bei den unveröffentlichten Filmen solche, die zu Legenden wurden. Der auf den man auch bei der oberflächlichsten Recherche sofort stößt, ist Jerry Lewis‘ ‚The Day The Clown Cried‘ von 1972. Lewis war ein Komiker, daher war er durchaus überrascht, als Produzent Nat Wachsberger ihm ein sehr, sehr düsteres Drehbuch vorlegte. Darin ging es um einen abgehalfterten, deutschen Zirkusclown zur Zeit des Nationalsozialismus. Der wird von der Gestapo festgenommen, nachdem er sich betrunken über Hitler lustig gemacht hat. In dem Lager für politische Gefangene, in das er verbracht wird, kann und will niemand über seine Clownereien lachen. Allerdings findet er ein begeistertes Publikum in einer Gruppe jüdischer Kinder, aus einem anderen Teil des Lagers. Den politischen Gefangenen ist das Fraternisieren mit den Juden allerdings strengstens verboten. Als der Clown erwischt wird muss er also mit seiner Hinrichtung rechnen. Doch der Lagerkommandant, der seine Wirkung auf Kinder beobachtet hat, hat eine andere Idee. Der Clown würde nach Auschwitz verlegt, dort würde er seine Haft allerdings privilegiert absitzen, wenn er im Gegenzug Gruppen von Kindern in die Gaskammern führt.
Das ist harter Tobak und obwohl Lewis sehr unsicher war, ob er der Richtige für den Stoff sei, erklärte er sich bereit sowohl Regie zu führen als auch die Hauptrolle zu übernehmen. Die Dreharbeiten fanden in Schweden statt. Von Wachsberger versprochene Gelder blieben aus. Ein schwedischer Co-Produzent lieferte zwar seinen Teil, doch musste Lewis das Projekt dennoch mit mindestens 2 Millionen Dollar aus eigener Tasche unterstützen. In einer Talkshow verkündete er, der Film würde bei den Festspielen in Cannes 1973 Prämiere feiern. Bei den Vorbereitungen dazu folgte aber ein Schock: Wachsberger hatte nicht nur die Produktion nicht bezahlt, er hatte auch nie die Rechte an dem Drehbuch von Autorin Joan O’Brien erworben. Lewis zeigte der Autorin seinen fertigen Film und bat sie um die Rechte. O’Brien allerdings bezeichnete den Film als Desaster. Offenbar (reines Hörensagen, denn kaum jemand sonst hat den Film je gesehen) hatte Lewis versucht den Clown von einem aufmerksamkeitssüchtigen Feigling zu einer sympathischen, tragischen Figur zu machen. Und hatte versucht Humor in die Geschichte einzubauen.
Wie auch immer O’Brien verweigerte ihm kategorisch die Rechte und ein frustrierter Lewis schloss den Film in einen Tresor, verkündete der sei Mist und er hätte ihn nie machen sollen und schäme sich zutiefst dafür. Niemand sollte den Film je sehen und Lewis reagierte für gut 40 Jahre extrem aggressiv auf jede Nachfrage. 2015 übergab ein 89jähriger Lewis dann aber eine Kopie an die Library of Congress, mit der Bedingung, niemand dürfe sie vor 2025 ansehen. Zwei Jahre später starb er. Früher oder später werden wir den Clown wohl zu Gesicht bekommen, wenn die LoC die Rechtesituation des Buches klären kann.
Kommen wir zu einem leichteren Thema: Superhelden. Bernd Eichingers Constantin Film hielt in den 80ern die Filmlizenz an Marvel Comics Fantastic Four (FF). 1994 drohte die auszulaufen, falls die Constantin nichts damit anfangen würde. Superhelden waren damals weit entfernt von den filmischen Gelddruckmaschinen, die sie heute darstellen und so engagierte Eichinger kurzerhand B-Movie Papst Roger Corman, um einen Billigfilm für rund eine Million Dollar zu produzieren. Darin würde, mit lachhaften „Special Effects“ und kruden Dialogen, gezeigt wie die FF entstehen und ihren erste Kampf gegen ihre Nemesis Dr. Doom bestehen. Nun gibt es zwei Theorien: handelte es sich von vornherein um einen „Ashcan-Film“, der nur produziert wurde, um die Lizenz zu halten und nie veröffentlich werden sollte? Dagegen spricht, dass Trailer geschaltet wurden, Plakate ausgehängt und die Darsteller auf Comic-Conventions Promotion gemacht haben. Die andere, mMn. glaubhaftere, Version stammt vom damaligen Marvel Comics Geschäftsführer Avi Arad. Der erfuhr angeblich erst durch einen Fan von dem Film und hatte Angst die Billigproduktion könne dem Ruf der Comics schaden (erstaunlich, wenn man sieht was in den 90ern sonst so unter dem Marvel-Banner produziert wurde). Er leistete angeblich umfangreiche Zahlungen an Eichinger und Corman dafür, dass der Film nie veröffentlicht würde. Die einzigen, die bis zuletzt nicht um das Schicksal des Films wussten, waren der Regisseur Oley Sassone und die Darsteller, die entsprechend empört reagierten. Eine Bootleg-Version ist heutzutage nur eine Suche bei Youtube entfernt. Der kritische Tenor für diese ist jedenfalls, dass der Film zwar nicht gut, aber bei weitem nicht der schlechteste FF Film sei. Das nennt man wohl „damning with faint praise“.
Ein anderer Grund dafür, dass wir fertige Filme nie sehen, ist einer, den wir uns in der digitalen Zeit kaum noch vorstellen können: die Vergänglichkeit analoger Medien. Das galt vor allem im Amateurbereich. Zwischen 1984 und 1987 drehten zwei Angestellte einer Videothek in L.A. einen Film. Der eine schrieb, der andere führte Regie und beide, sowie einige Freunde spielten. ‚My Best Friends Birthday‘ sollte der Film heißen und von einem jungen Mann handeln, der seinem besten Freund eine Freude zum Geburtstag machen will, doch alle seine Pläne schlagen auf komische Weise fehl. Der fertige Film lag in einem Filmlabor, als dort ein Feuer ausbrach. Nur eine gute halbe Stunde Material konnte gerettet werden. Warum ist das für irgendjemanden außer Freunden und Familien der Macher interessant? Weil einer der Videothekare, der Regisseur, Quentin Tarantino hieß und ein paar Jahre später einen Karrierewechsel hinlegen sollte.
Aber auch auf professionellerer Ebene konnte es zu Katastrophen kommen. Sozialkritiker und Komiker Richard Pryor spielte 1968 die Hauptrolle in dem Film ‚Uncle Tom’s Fairy Tales: The Movie For Homosexuals‘ (ja, so hieß der wirklich). Es war eine Komödie(!), in der die Black Panthers Party einen weißen Mann entführt, der eine schwarze Frau vergewaltigt hat und ihm einen Schauprozess für alle Verbrechen Weißer gegen Schwarze macht. Regisseurin Penelope Spheeris (‚Waynes World‘) präsentierte den fertigen Film in Pryors Haus. Dabei brach ein Streit zwischen Pryor und seiner Frau aus, die ihm vorwarf sich mehr für Filme als seine Familie zu interessieren. In einem Anfall von Jähzorn riss Pryor den Film aus dem Projektor und zerfetzte ihn in kleine Teile. Spheeris gelang es nur noch per Hand etwa 40 verwackelte, nicht zu verwendende Minuten zu rekonstruieren.
Das Aus für einen fertigen Film können aber auch vernichtende Publikums- und Pressereaktionen bei Testvorführungen sein. So erging es ‚Nothing Lasts Forever‘ von 1984, der mit Bill Murray und Dan Aykroyd ziemliches Starkapital aufbot. Er spielte in einer Parallelwelt, die den Gesetzen eines 30er Jahre Musicalfilms gehorchte. Ins Kino kam er nie, läuft aber sehr selten einmal im Fernsehen. In Deutschland wohl zuletzt 2001 auf VOX. Ähnlich erging es ‚Gods Behaving Badly‘, der 2013 fertiggestellt wurde und die griechischen Götter als dysfunktionale Familie im modernen New York zeigt (mit Christopher Walken als Zeus!), nur das der, außer einmal auf einem Festival, nie mehr gesehen wurde. Und vermutlich auch ‚Hippie Hippie Shake‘ von 2011 mit Cillian Murphy und Sienna Miller. Der Film beschäftigt sich mit Richard Ferrier, in den 60er Jahren Verleger des psychedelischen Magazins „Oz“ und einem Prozess wegen Verbreitung „obszöner Schriften“ gegen ihn. Allerdings verließen Autor und Regisseurin den Film wegen „kreativer Differenzen“. Und einige der Leute die dargestellt wurden, waren offenbar nicht glücklich mit dem Werk. Die feministische Autorin Germaine Greer etwa sagte: „Früher musstest Du wenigstens noch sterben, bevor sich die Schreiberlinge über Deine Überreste hermachten und eine neue Version von Dir aus ihren eigenen Exkrementen formten.“ Deutlich? Deutlich!
Mit die häufigsten Gründe, warum fertige Filme nicht gezeigt werden sind aber juristische. Ein gutes Beispiel dafür ist ‚Black Water Transit‘, ein Film des als schwierig verrufenen Regisseurs von ‚American History X‘, Tony Kaye. Ursprünglich als ‚Stirb Langsam‘-artiger Thriller geplant, der sich um illegalen Waffenhandel in und um New Orleans im Chaos, das der Hurrikan Katrina angerichtet hat, drehen sollte. Mit Karl Urban und Lawrence Fishburne war auch durchaus Starpotential vorhanden. Kaye hat während der Produktion aber gesellschaftskritische Elemente stark betont, was den Geldgebern offenbar gar nicht passte und so wird der Film seit 2009 von einer nicht endenden Klagewelle überrollt, die letzte ist von 2016. In der Zwischenzeit hat Kaye den Film nach eigenen Angaben so weit umgeschnitten, dass er 2013 verkündete es wären umfangreiche Nachdrehs nötig. Es darf also bezweifelt werden, dass wir den Film bald zu sehen bekommen.
Gerichtsentscheide können aber auch bizarre Formen annehmen. So z.B. bei einer Dokumentation über die US Tournee der Rolling Stones 1972, der ersten seit dem katastrophalen Konzert von Altamont 1969, bei dem die Stones die Hells Angels als Security engagiert hatten. Die Dokumentation namens ‚Cocksucker Blues‘ machte ihrem Namen Ehre, zeigte viel nackte Haut, viel Alkohol und viele Drogen. Unter anderem Aufnahmen eines Groupies, die sich Heroin injizierte. Die Stones, die die hedonistische Doku ursprünglich selbst in Auftrag gegeben hatten, machten sich nach Altamont Sorgen um noch mehr schlechte PR und untersagten die Veröffentlichung. Damit waren die Regisseure aber nicht einverstanden und so zog man vor Gericht. Das Urteil: der Film dürfe gezeigt werden. Aber nur in Anwesenheit von Co-Regisseur Robert Frank und nicht häufiger als 4 mal im Jahr. Das ist letztlich eine komplizierte Formulierung für ein praktisches Aufführungsverbot… Allerdings wird er tatsächlich gelegentlich gezeigt, natürlich in Anwesenheit Franks. Ein Unbekannter versuchte eine Aufführung 2013 in Cleveland zu verhindern, indem er ein Stinkbombe in die Belüftung des Kinos einbrachte. Er wurde dennoch gezeigt. Die Wahrscheinlichkeit das jemand ein „der Film stinkt“ Wortspiel gemacht hat: 110%.
Das soll es erst einmal gewesen sein. Auch hier gilt, dass ich noch durchaus mehr in der Hinterhand habe. Den einen oder anderen Schatz und ein besonderes… „Juwel“ für einen möglichen Teil 2. Aber das mache ich auch diesmal abhängig von Eurem Interesse an dem Thema.
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Die andere Seite der Münze ist ja genauso interessant 🙂 Hoffentlich kommt „The Man who killed Don Quixote“ niemals auf die Liste (Da gibt es übrigens jetzt schon zwei Trailer, sehr empfehlenswert, wobei Nr. 2 auch auf die Story eingeht)
Die Fantastic Four sind sowieso ein Phänomen. Hier kann man ja noch von einer Trash-Perle sprechen, aber die Nachfolger haben es nicht wirklich besser gemacht und wären auch lieber im Giftschrank geblieben.
Von der Rolling Stones-Doku habe ich noch nie gehört, aber die klingt mehr als interessant. Warum echte Rockstars Angst vor schlechter PR haben, bleibt mir allerdings ein Rätsel (zumindest 50 Jahre nach Altamont). Bei der fantastischen Doku „Supermensch“ wird eher erklärt, dass jede Art der Promo für Rockstars super ist 😀
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Arg, ich hatte eine falsche Version des Texts hochgeladen und habe das gerade angepasst aber Du hast es noch rechtzeitig gelesen. 😉 Cocksucker Blues begleitete die Tournee von ’72, der ersten nach Altamont. Die Dokumentation über die 69er Tournee ist Gimme Shelter, die veröffentlicht wurde.
Der Begründung warum die Stones die Veröffentlichung verhinderten stimmt allerdings. An sich gibt es keine schlechte PR (und Keith Richards hat das Konzert auch als „insgesamt erfolgreich“ bezeichnet) aber wenn der Rolling Stone über die Rolling Stones schreibt: „Altamont was the product of diabolical egotism, hype, ineptitude, money manipulation, and, at base, a fundamental lack of concern for humanity“ dann war ihnen das vielleicht doch zuviel des Guten, wer weiß. Andererseits wäre es eh fraglich, wie viele Kinos Anfang der 70er einen Film namens Cocksucker Blues gezeigt hätten…
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Simmt, and „Gimme Shelter“ hatte ich auch nicht mehr gedacht. Großartige Doku und großartiger Song 🙂
Ich hätte es halt verglichen mit den Aktionen von Alice Cooper in den 70ern (mir wie gesagt bekannt durch die Doku „Supermensch“), aber es ist wohl ein Unterschied zwischen Böse Zeichen auf der Bühne und den Untergang einer Ära durch ein einzelnes Konzert. Immerhin gilt Altamont als der Tod der Hippi-Ära, wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe.
Ich könnte mir eher vorstellen, dass der Titel in den 70ern eher akzeptiert war als heute, zumindest in der Zielgruppe 😀
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Altamont ist immer ein nettes Symbol für das Ende der Hippie Ära, auch wenn es nur 4 Monate nach Woodstock war. Ich vermute Dinge, wie Charles Manson und Anhang hatten auch ihren Einfluss.
Und Du hast Recht, in Bahnhofskinos, Drive-ins etc. wäre der Titel nicht mal aufgefallen.
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Ist ja auch schon eine abgefahrene Idee der Stones (oder des Managments) gewesen, grad die Hells Angles als „Ordner“ für die Tour anzustellen. Dass die im Vorwege nicht alle Seminare in Sachen „Deeskalation bei Großveranstaltungen“ mit Erfolg hinter sich gebraucht haben dürften, müssten von vornherein klar gewesen sein.
Gimme Shelter ist auf jeden Fall ein großartiges Dokument über das Scheitern einer grundsätzlich guten und friedvollen Idee. Ob die Ereignisse in Altonmont nur wirklich darfür verantwortlich waren, dass die Hippie-Ära zu Ende ging, möchte ich mal bezweifeln. Eher eines von vielen Mosaiksteinchen aus der Zeit, die als Ganzes letztlich zu einer veränderten Sichtweise auf die Welt führten. Der Traum vom friedlichen Zusammenleben aller war vor dem Hintergrund der Realität (Vietnam, Rassenunruhen, Studentenprotesten, Hungersnöten in Afrika und Asien…) wohl ganz einfach ausgeträumt.
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Die Hells Angels waren auch beim Hyde Park Concert der Stones ein paar Monate vor Altamont als Ordner beschäftigt, und da gab es keine Probleme mit ihnen. Der Vorschlag dazu kam wohl von einem Manager von Grateful Dead, die bei Konzerten in Kalifornien schon die Hells Angels verwendet hatten. Die englischen Hells Angels sollen auch zahmer als ihre amerikanischen Kollegen gewesen sein.
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Ach ja, großartiger Artikel. Freu mich schon jetzt auf die Fortsetzung…..Mehr davon…….
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Es gibt noch einen Film mit den Rolling Stones, der zumindest 27 Jahre im Giftschrank eingesperrt war, nämlich THE ROLLING STONES ROCK AND ROLL CIRCUS von Michael Lindsay-Hogg. Das ist ein Konzert in einem fiktiven Zirkus, das im Dezember 1969 in einem Fernsehstudio gedreht wurde. Die Stones waren der Haupt-Act, aber daneben traten auf: The Who, Jethro Tull, John Lennon, Yoko Ono, Eric Clapton, Taj Mahal, Marianne Faithfull. Illustre Besetzung. Aber die Stones waren mit ihrer Performance nicht zufrieden und hielten den Film unter der Haube, bis er 1996 doch noch veröffentlicht wurde.
Zu THE DAY THE CLOWN CRIED gibt es die sehr sehenswerte, fast zweistündige Doku DER CLOWN von Eric Friedler. Darin gibt es Ausschnitte aus dem Film, und etliche der daran Beteiligten äußern sich, auch Lewis selbst, der ja eigentlich nichts mehr dazu sagen wollte.
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Auf „der Clown“ bin ich auch gestossen. Die muss ich mir unbedingt noch ansehen.
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Leider konnte ich die Doku im Netz nicht ausfindig machen. Lief.2016 u.a. im NDR. Man guckt heutzutage einfach nicht mehr aufmerksam in die Programmzeitschrift, so man denn noch eine nutzt. Sicherlich sehr sehenswert.
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Meine sehr kurze Googelei danach hat nur einen Beitrag über Andrea Nahles zu Tage gefördert. Nicht ganz was ich wollte… 😉
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Die hat für mich so gar nichts clowneskes an sich….
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Wie wäre es mit Teil 3 – Filme, die besser nie fertig gestellt worden wären 😉
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Super Idee. Aber wer soll diese Mammutaufgabe bitte schultern?
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Der Filmlichter macht das schon. Es braucht halt eine kleine Einschränkung, damit es nicht eine reine Aufzählung schlechter Filme wird. Es müssten Filme sein die trotz großer Produktionspropleme leider auf biegen und brechen fertig gestellt wurden. Zum Beispiel bei Filmen, bei denen Schauspieler / Regisseure nach der Hälfte raus waren, das Geld ausgegangen ist, das Skript während der Produktion mehrfach geändert wurde, sodass am ende gar nichts mehr zusammenpasst oder vielleicht eine Firma oder jemand der spezielle Rechte an dem Projekt hatte bis zuletzt gegen eine Veröffentlichung gekämpft hat. Da gäbe es sicherlich ein paar unglaubliche Beispiele und Geschichten. 😉
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Nehmen Sie den Auftrag an, Mr. Filmlichter? 😊
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Ich weiß nicht… fliegt hier dann mein Radio in die Luft, oder so… 😉
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Im weitesten Sinne ginge es um Filme von Alan Smithee…
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Das deckt sich ja gewissermaßen mit meinem Vorschlag 😀
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Quasi. 😉 Der Großteil würde sich aber auf einen bestimmten Film beziehen von dem sich quasi jeder distanziert hat…
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Sowas ähnliches ist tatsächlich in Arbeit…
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„The Day The Clown Cried“ hat aber mal eine extrem heftige Story! Da bin ich mal gespannt, ob der noch veröffentlicht wird.
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Schon mal jetzt einen Termin für 2025 setzen.
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Wie gesagt, wenn O’Brien oder ihre Nachkommen kein okay geben, muss vielleicht das Auslaufen des Copyrights des Drehbuchs abgewartet werden. 2025 ist also wohl eher ein „Frühestens“.
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Da jetzt zumindest eine Kopie zirkuliert, wird er entweder offiziell veröffentlicht, oder falls das nicht geht wird ihn irgendjemand „leaken“, da bin ich sicher.
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