Langsam aber sicher wird es kühl und ungemütlich, die Erkältungszeit rückt heran. Da braucht es doch umso mehr „Feel Good Movies“. Und um genau solche soll es heute gehen. Gorana (an dieser Stelle nochmal gute Besserung) fragt nach 5 Filmen, nach denen wir uns immer besser fühlen. Und obwohl die Frage auf eine Idee von mir zurückgeht, fand ich die Antwort gar nicht so einfach. Nicht weil ich Probleme hatte 5 Filme zu finden, eher war das Eindämmen der Möglichkeiten das Problem. Hier jedenfalls meine 5 für diese Woche.
- ‚Sing Street‘ (2016)
Der Film ist noch etwas zu neu, um das „immer“ in der Frage zu rechtfertigen und hat daher durchaus Potential in der Liste noch deutlich nach oben zu klettern. Was tun, wenn Du gegenüber einem Mädchen behauptet hast, Du wärst in einer Band, um sie zu beeindrucken? Für Connor, Schüler an einer strengen katholischen Schule im Dublin der 80er zumindest ist die Antwort klar: schnell eine Band zusammenstellen und ein paar Songs schreiben natürlich. Heraus kommt die beste Art von Feel Good Movie mit wahrhaftigen Charakteren und jeder Menge Herz
- ‚School of Rock‘ (2003)
Der Film taucht immer wieder auf meinen 5er Listen auf und irgendwie behandele ich ihn immer etwas herablassend. Das hat er nicht verdient, daher sage ich es heute mal ganz offiziell: ich bin ein sehr großer Fan dieses Films, mit einem hochsympathischen Jack Black und einem Haufen Kinderdarstellern und sehr guter Musik. So, jetzt fühle ich mich besser.
- ‚Tokyo Godfathers‘ (2003)
Ein Anime um drei Obdachlose in Tokyo, die am Heiligen Abend ein Baby auf dem Müll finden. Es geht um von der Gesellschaft verstoßene Menschen, die ihre eigene Familie bilden und um Wunder, Liebe und die unwahrscheinlichen Dinge, die uns Menschen verbinden. Nicht nur ein toller Weihnachtsfilm, auch ein großartiger Feel Good Film.
- ‚Und täglich grüßt das Murmeltier‘ (1993)
Wie könnte man sich nicht besser fühlen, wenn man die Läuterung von Bill Murrays Charakter in einer Zeitschleife in einer verschneiten Kleinstadt miterleben darf? Ein ebenso profunder wie komischer Film, den ich vermutlich täglich schauen könnte… zumindest für eine Weile.
- ‚Ghostbusters‘ (1984)
Der Film, den ich wohl am häufigsten in meinem Leben gesehen habe. Für mich nachwievor die am besten geschriebene Komödie, die ich je gesehen habe. Aber man kann auch Dinge lernen. Wenn einen zum Beispiel jemand fragt, ob man ein Gott sei, dann antwortet man besser mit ja. Und natürlich niemals die Strahlen kreuzen!
Deine ersten beiden Plätze hätten es auch fast bei mir auf die Liste geschafft — ich muss sie nur mal wieder sehen und im Blog besprechen… 😉
Und ja, auch Musikfilme sind super. „School of Rock“ kenne ich zu meiner Schande nur immer noch nicht.
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Na, dann werde ich ihn weiter auf meinen Donnerstagslisten auftauchen lassen, bis die Schande so groß wird, dass Du ihn schauen musst. 😉
Ich bin mir sicher er würd Dir gefallen. Und Deinen Kindern vermutlich auch.
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Bei Ghostbusters bin ich dabei 🙂
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Ach – School of Rock – da war er noch richtig witzig – hat auch bisschen nachgelassen. Zu kommerziell.
Murmeltier – ein super Film – gibt es einen besseren um sein Leben manchmal zu beschreiben?
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Ja, Jack black hat etwas zu sehr gemerkt, dass es reicht, wenn er im Film sich selbst spielt. Dabei ist er ein wirklich guter Darsteller, wenn er will.
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Finde ich auch. Ich schaue seine Filme immer noch, aber die älteren gefallen mir besser
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Ghostbusters und „Murmeltier“ gehen wirklich immer. Die wären auch in meiner Liste, aber ich muss leider passen. Hab viel zu tun. 😉
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Damit hab ich die perfekte Ausrede, um mir mal wieder „Tokyo Godfathers“ anzuschauen 😉
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Tokyo Godfathers sagt mir gar nicht, aber die anderen vier sind echt schöne Filme.
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Tokyo Godfathers ist toll. Einer der, leider viel zu wenigen Filme von Satoshi Kon (Paprika, Perfect Blue).
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