Eine junge Frau (Emma Pasarow) wird von einem Auto überfahren. Daraufhin muss sie sich ihren inneren Dämonen zum Kampf stellen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Die Metapher des „ums Leben kämpfen“ mag hier etwas überdeutlich umgesetzt worden sein, aber ist dabei durchaus unterhaltsam.
Man merkt zwar, dass für die Kampfszenen nicht wahnsinnig viel Zeit und Geld zur Verfügung stand und so auf die Hollywood-Unsitte der wilden Schnitte zurückgegriffen werden musste, allerdings hatte Regisseurin Kelsey Bollig die gute Idee ihren Stunt-Koordinator, Joshua Mabie, auch zum Kameramann zu machen. Der war natürlich sehr darauf bedacht, dass die Actionszenen ihren „Impact“ behalten.
Bollig greift für den Film auf eigene Erlebnisse zurück. Sie selbst wurde in einem schweren Unfall von einem Auto erfasst, wobei 30 Knochen brachen und Milz und Leber rissen. Die im Kurzfilm immer wieder verwendeten Röntgenaufnahmen stammen aus ihrem Unfall.