Heute neigen sich die Musik-Wochen bei den 5 Besten dem Ende zu. Und für das Grande Finale möchte Gorana von uns unsere 5 liebsten Musik-Acts aller Zeiten wissen. Gar nicht so leicht… aber immerhin konnte ich die Gelegenheit nutzen ein paar böse Lücken zu füllen, die die letzten paar Donnerstage bei mir offen gelassen haben. Die Reihenfolge ist heute mal wieder als unwesentlich zu betrachten.
- Calexico
Das hat jetzt sogar mich überrascht, aber die Band, die musikalische Stile aus CALifornien und MexICO zum schön benannten „Desert Noir“ vereint, begleitet mich jetzt auch schon seit bald 20 Jahren. Da wird es wohl Zeit zuzugeben, dass ich die stetig wechselnden Formationen um Joey Burns und John Convertino sehr mag.
- David Bowie
Der gute Herr Bowie war mehreren Listen sehr nah, ist aber immer gerade eben herausgefallen. heute nicht. „David Bowie“ als Gesamtkünstler zu fassen ist gar nicht so einfach, zu wechselhaft seine Stile und seine Bühnenpersönlichkeiten. Aber das ist das Schöne, heute muss ich das gar nicht und kann einfach sagen, ich mag seine Cleverness, seine Eleganz und die Raffinesse seiner Musik.
- Leonard Cohen
Bei dem großen Lyriker ging es mir ähnlich wie bei Bowie. Auf irgendeiner Liste hätte der Kanadier auftauchen müssen, hier tut er es endlich. Auch wenn ich seinen frühen minimalistischen Sound am liebsten mag (legt „Songs Of Leonard Cohen“ ein und ich bin für eine Stunde nicht zu sprechen), mag ich doch auch Vieles bis Alles seiner späteren Sachen.
- Jack White
Eigentlich wollte ich hier die White Stripes aufführen, bevor mich Goranas eigene Liste auf die Idee gebracht hat nur Jack anzuführen. Das ist kein mangelnder Respekt für Meg, ich mag nur beinahe Alles an dem der umtriebige Musiker beteiligt ist. Derzeit vor allem The Dead Weather.
- Tom Waits
Und die nächste Liste mit dieser Mischung aus Whisky und Zigarettenrauch, hinter der sich irgendwo eine zutiefst menschliche Stimme versteckt. Ob frühe Barmusik oder spätere Experimente, die teilweise fast dem Industrial nahe kommen, Tom höre ich bei fast allem zu. Auch beim Geschichten erzählen. Aber ich glaube ich habe in den letzten Wochen genug zu ihm gesagt.