Gestern Gesehen: Senna (2011)

„Nichts kann mich von der Liebe Gottes trennen“ – Ayrton Sennas Grabinschrift

Ich interessiere mich nicht für Formel 1. Also, so gar nicht. Ich habe kein Verständnis dafür wie man sich am Sonntagnachmittag vor den Fernseher setzen und mit absoluter Faszination beobachten kann wie ab und an ein Rennbolide mit lautem IIIIeeeeaaaaaugghhh an der Kamera vorbei donnert. Nicht das ich jemandem dieses Interesse vorwerfen würde, ich teile es einfach nicht.

Insofern stand ich denn auch einer Dokumentation über Ayrton Senna eher skeptisch gegenüber. Alles was ich über Senna wusste war, dass er ein hervorragender Rennfahrer aus Brasilien war und 1994 in Imola tödlich verunglückt ist. Der Film ist allerdings so gut, dass er mangelndes Interesse und geringes Wissen einfach wegwischt und den Zuschauer mit auf die wilde Reise Sennas nimmt. Weiterlesen