‚Schloß des Schreckens‘ OT: ‚The Innocents‘ (1961) – generischer Titel, großartiger Film

Manchmal sind die Wege, die einen zu einem Film führen durchaus verschlungen. Umso erfreulicher, wenn am Ende des wirren Pfades ein solches Juwel zu finden ist, wie dieses hier. Als ich vor ein paar Wochen meinen Artikel zu ‚Capote‘ geschrieben habe, habe ich kurz recherchiert, wie nahe an der Realität der Film war. Dabei stieß ich darauf, dass Capote während seiner Recherche, das Drehbuch für diesen Film wesentlich überarbeitet hat. Der Film basiert auf einem Bühnenstück gleichen Namens von William Archibald, das wiederum auf der Erzählung „The Turn Of The Screw“ von Henry James basiert. Capote brachte, auf Betreiben von Produzent/Regisseur Jack Clayton eine Doppel- bis Dreifachbödigkeit in die Handlung ein, womit die beiden etwas geschaffen haben, was für mich hochinteressant klingt. Ein paar Wochen später habe ich den Film gesehen und schreibe jetzt drüber, wie Ihr vermutlich bereits bemerkt habt.

Die Pastorentochter Miss Giddens (Deborah Kerr) erhält im England des späten 19. Jahrhunderts von einem Junggesellen und Lebemann (Michael Redgrave) das Angebot eine Stelle als Gouvernante für seine 10jährige Nichte und Neffen, Flora (Pamela Franklin) und Miles (Martin Stephens), die ihre Eltern verloren haben, anzutreten. Flora lebt auf seinem abgelegenen Landhaus Bly und Miles geht aufs Internat und kommt nur in den Ferien nach Bly. Die einzige Bedingung ist, dass Ms. Giddens volle Verantwortung für die Kinder übernimmt und den, an Kindern gänzlich desinteressierten Onkel mit keinerlei Problemen behelligt.
Bly stellt sich anfangs als eine Art Traumhaus heraus. Ein gigantisches Landhaus mit umliegenden Gartenanlagen und eigenem See, unter Leitung der liebenswerten Haushälterin Mrs. Grose (Mags Jenkins). Flora ist ein freundliches, gut erzogenes Mädchen, die höchstens mal ihre Schildkröte Rupert ins Haus schmuggelt. Dann kommt allerdings ein Brief von Miles Internat, das den Jungen mit vagen Anschuldigungen, er korrumpiere die anderen Schüler, nach Hause schickt. Miles stellt sich als hochcharmant und höchstens ein wenig frühreif für sein Alter heraus, will aber nicht erzählen was an der Schule geschehen ist. Bald aber glaubt Ms. Giddens merkwürdige Geräusche zu hören und finstere Gestalten im Garten und am Fenster zu sehen. Die Geschwister beginnen zu flüstern und Geheimnisse zu haben und auch Mrs. Grose scheint mehr zu wissen, als sie vorgibt. Auf Giddens Druck erzählt sie die Geschichte der letzten Gouvernante, Miss Jessel (Clytie Jessop), die dem ehemaligen Chauffeur Quint (Peter Wyngarde), einem Sadisten, sexuell hörig war und nach dessen plötzlichem Tod Selbstmord begangen habe. In Ms. Giddens keimt die Überzeugung die Geister der ehemaligen Angestellten gehen nicht nur auf dem Anwesen um, sie haben auch Macht über die Kinder erlangt.

Jack Clayton inszeniert seinen Film, wie es für einen guten Geisterfilm sein sollte: mit weit mehr offenen Fragen als beantworteten. Wie viel davon in der ursprünglichen Erzählung (die ich nicht kenne) angelegt ist und für wie viel Capotes Adaption verantwortlich zeichnet kann ich nicht sagen, doch das Endergebnis begeistert mich, kurz gesagt. Nicht nur gibt der Film wenige Antworten, viele Fragen stellt er nicht einmal direkt. Quint etwa wurde nach einer finsteren Winternacht mit zertrümmertem Schädel im Garten gefunden. Ist er im Dunkeln betrunken gestürzt, wie Mrs. Groses Version lautet, oder war womöglich Miss Jessel, bei aller Verehrung, ihre Erniedrigungen leid? War es also womöglich nicht nur Trauer, die sie im See Selbstmord begehen ließ? Der Film sagt es nicht, der Film fragt es nicht, aber ich frage mich. Das gilt auch für die zentrale Geistergeschichte, ob die Erscheinungen echt sind, oder Ms. Giddens Fantasie entspringen bleibt natürlich offen. Es gilt aber auch für das wohl verstörendste Element des Films, wenn sie glaubt in Miles eine sexuelle Fixierung auf sie zu erkennen. Ist es der Geist des lüsternen Quint, der durch den Jungen agiert, wie sie glaubt? Oder ist es eine unschuldige, kindliche Verliebtheit? Emuliert Miles Quint, die einzige Vaterfigur, die er je hatte und der seine Affären nicht unauffällig betrieb? Oder ist es eine Projektion von Miss Giddens eigener sexueller Repression? Die wird auch nicht direkt angesprochen, nur angedeutet. Dadurch wer sie ist, eine 40jährige, alleinstehende Pastorentochter im viktorianischen England und bildlich, wenn  sie etwa hinter der blühenden Vegetation des Gartens eine verfallene Statue des Gottes Amor findet, der ein riesiger, schwarzer Käfer aus dem Mund kriecht. Klar ist nur, dass sie zum Ende des Films, wenn sie beschließt die Kinder zu zwingen die Wahrheit zu sagen jede Opferolle verlässt und selbst zur Täterin wird.

Deborah Kerr ist großartig in dieser Rolle! Nimmt man alle Ereignisse so an, wie sie sie zu erleben glaubt, so wirkt ihr Handeln völlig folgerichtig. Wenn man sich aber nur für einen Moment in die Schuhe von z.B. Mrs. Grose begibt, wirkt sie vollkommen wahnsinnig. Dieser Balanceakt kann nicht einfach gewesen sein. Das Erstaunliche aber ist, dass er nicht nur der Veteranin Kerr gelingt, sondern auch den Kinderdarstellern, denen mindestens ebenso viel Lob gebührt. Ihr Handeln ist völlig normal für etwas altkluge Kinder, die ein wenig abseits der Gesellschaft leben und plötzlich eine neue Person in ihrem Haushalt finden und dann auch noch eine Autoritätsperson. Aus Ms. Giddens von Schrecken geprägter Sicht wirkt ihr Handeln jedoch plötzlich fremdartig und bedrohlich.

An der Kamera stand Freddie Francis, der damals vor allem für seine Arbeiten an den Horrorfilmen der Hammer Studios bekannt war. Im Gegensatz zu denen inszeniert er ‚The Innocents‘ aber nicht in Farbe, sondern in streng kontrastreichem Schwarz-Weiß. Das wirkt beinahe wie ein Rückgriff auf die deutschen Filme des Expressionismus, zumindest aber der Universal-Monster-Filme. Das lässt den Film wie eine Brücke zwischen dem klassischen Horror und moderneren, psychologischen Ansätzen an das Genre wirken, was, dank der für Interpretationen offenen Handlung, ideal funktioniert. Auch die Musik laviert zwischen Klassischem und Modernem. Mit einem orchestralen und vielleicht ein wenig aufdringlichen Score von George Auric einerseits und einem der frühesten Einsätze von synthetisierten, elektronischen Tönen, die von der Pionierin Daphne Oram stammen (die, wie bei so vielen ihrer frühen Filmprojekte, keinerlei Erwähnung findet).

Was bin ich froh, dass mich der verschlungene Pfad an ein so lohnendes Ziel geführt hat. Die Frage ist nur, warum mir der Film nicht früher aufgefallen ist. Womöglich liegt es am deutschen Titel. Während der Originaltitel, wie der Rest des Films, Fragen aufwirft – wer sind „die Unschuldigen“ hier – ist ‚Schloß des Schreckens‘ derart generisch, dass man den Film auch einfach hätte ‚Buh!‘ nennen können. Ich kann den Film nur wärmstens ans Herz legen und empfehle ein Double-Feature mit Robert Wises ‚The Haunting’/’Bis das Blut gefriert‘ von 1963. Das sind beides Filme, die einem noch Tage nach dem Ansehen im Hinterkopf herumpoltergeistern.

Spuktakuläre Filmmonster Kapitel 2: Geister

Hier sind die Regeln, wie ich sie verstehe: der 31. Oktober war einmal der Reformationstag. Nun ist er Halloween und Halloween ist nicht nur ein Tag, sondern ein Monat und dieser Monat ist gruselig! Ein guter Zeitpunkt also unser furchtsam zuckendes Auge auf ein paar Spuktakuläre Filmmonster zu richten! Weiterlesen

‚Personal Shopper‘ (2017) „Are you here? Or is it just me?“

Bevor ich zu dem eigentlichen Film komme, erlaubt mir ein paar Worte zu Kristen Stewart zu sagen. Vor Jahren habe ich sie in der netten Tragikomödie ‚Adventureland‘ gesehen und fand ihre sehr zurückgenommene Spielweise dort sehr passend. Von dem ganzen „Twilight“ Rummel habe ich höchstens mal die Trailer oder ein paar Clips gesehen, merkte allerdings, dass sie hier ebenso zurückgenommen spielte. Dann bin  ich irgendwie in ‚Snow White and the Huntsman‘ geraten und habe endlich eingesehen: das ist kein zurückhaltendes Spiel, das ist die Steven Seagal-Schule der Schauspielerei, ein Gesichtsausdruck für alle Lebenslagen.  Nochmal ein paar Jahre vorgespult und ich sehe Olivier Assayas‘ ‚Die Wolken von Sils Maria‘ und erlebe eine ziemliche Überraschung. Das ist eigentlich Juliette Binoches Film aber jedes Mal, wenn Stewart im Bild erscheint, geht von ihr eine beinahe magnetische Kraft aus, die es unmöglich macht irgendetwas anderes anzuschauen. Sie beherrscht hier das Bild, wie ich das nur von wenigen Schauspielern erlebt habe. Obwohl ich mich nun umso mehr wundere, was sie in den anderen Filmen gemacht hat, musste ich meine Meinung bezüglich ihres Talents vollständig revidieren. Ich bin wohl nicht der Einzige, der das so gesehen hat und Stewart erhielt, als erste Amerikanerin, den begehrten französischen César-Preis. Kein Wunder also, dass ich mir die nächste Zusammenarbeit von Assayas und Stewart fest im Kalender vorgemerkt habe. Den Film dann doch im Kino zu verpassen, ist etwas, dass wohl nur mir passieren kann. Aber kommen wir zur Sache.

Maureen Cartwright (Stewart) lebt in Paris und arbeitet als „Personal Shopper“ für Kyra (Nora von Waldstätten), einer dieser Berühmtheiten, die dafür berühmt sind berühmt zu sein. Sie hasst Kyra und hasst den Job, doch hilft er die Miete zu zahlen, während sie wartet. Denn Maureens Zwillingsbruder Lucas ist vor drei Monaten an einem Herzleiden gestorben, welches sie teilt. Da beide spiritistisch interessiert sind, haben sie ausgemacht, wer zuerst stirbt schickt dem Überlebenden eine Nachricht aus dem Jenseits. Darauf wartet Maureen jetzt, nachts in dem Haus, das ihr Bruder gerade renoviert hat, als er starb. Als sie gerade auf dem Weg nach London ist, um ein Kleid für Kyra abzuholen, meldet sich ein merkwürdiger Fremder auf ihrem Telefon, der Vieles über sie zu wissen scheint.

Spielte sie im letzten Film noch eine Nebenrolle, lädt Assayas diesmal den ganzen Film auf Stewarts Schultern. Kaum eine Szene in der ihr Charakter nicht im Mittelpunkt stünde und das obwohl Maureens ganzes Leben daraus besteht sich am Rande aufzuhalten. Selbst fast geisterhaft eilt sie auf ihrer Vespa durch die High Society Boutiquen von Paris, kauft Kleider, die sie nicht anziehen darf und macht Deals, die ihre abwesende Chefin bricht. Ihr Freund arbeitet in Oman, bittet sie wieder und wieder zu ihm zu kommen. Sie lehnt das ab, bis sie ein Zeichen von Lucas bekommt, vertieft sich stattdessen in die spiritistischen Ideen der Künstlerin Hilma af Klint und Victor Hugos. Das alte, leere Haus nimmt schnell bedrohliche Züge an, die Textnachrichten des Fremden werden schnell fordernd, dann befehlend. Ihre einzige wirkliche Bezugsperson ist Lucas‘ Freundin Lara (Sigrid Bouaziz). Als die ihr verkündet, sie habe bereits einen neuen Freund versucht Maureen alles, um den Eindruck zu erwecken, sie habe keinerlei Problem damit.

Wie auch schon ‚Die Wolken von Sils Maria‘ ist ‚Personal Shopper‘ ein schwierig zu kategorisierender Film. Ist er einerseits ein Geisterfilm, scheint ihm das doch andererseits immer wieder peinlich zu sein und macht selbst darauf aufmerksam, dass das ein wenig albern ist. Dann wildert er wenig im Bereich des Thrillers, was einige Leute zu arg weit hergeholten Hitchcockvergleichen getrieben hat, bleibt aber auch hier immer etwas distanziert, scheint sich nicht auf die typischen Spannungsklischees einlassen zu wollen. Assayas ist sicherlich nicht an einem Spannungsaufbau im hitchcockschen Sinne interessiert, dafür bleiben seine Ideen, seine Ziele immer etwas zu diffus. Am Rande schwingen hier wieder Ideen mit, die auch den Rand von ‚Wolken‘ beherrscht haben. Berühmtheit, der Wunsch danach aber auch eine gewisse Verachtung, für die Infantilisierung, die damit einhergeht vom täglichen Leben befreit zu sein. Was aber letztlich klar im Mittelpunkt steht, ist ein Portrait von einer jungen, einsamen Frau, die den Tod eines für sie sehr wichtigen Menschen verarbeiten muss, der sie gleichzeitig auf extreme Weise mit ihrer eigenen Sterblichkeit konfrontiert, leidet sie doch an dem selben, genetischen Defekt. Die Zukunft wird für sie zu einem Abstrakt, Risiken und Rücksichtslosigkeiten erscheinen normaler, das Einzige worauf sie noch wartet ist das Zeichen von ihrem Bruder.

Dass der Film, trotz tonaler Umschwünge und gelegentlich mangelndem Fokus der Handlung dennoch gut funktioniert ist, neben Stewarts wiederum gelungener Vorstellung, Assayas selbstbewusster Bildsprache zu verdanken, mit der er das Elegante, das Unheimliche und das Verführerische gleichermaßen einfängt und zu einem kohärenten Ganzen zu fügen schafft. Das er willens ist, seine Geheimnisse zu wahren, eben nicht alle Antworten auf den Tisch zu legen bereit ist, dürfte ebenso viele Leute faszinieren wie frustrieren. Ich gehöre insgesamt mehr zum ersten Lager, wünschte mir teilweise aber doch mehr Fokus und Substanz. Aber vielleicht ist genau das mein Fehler, bei einem Film, in dem es um Geister geht.

 

The Fog – Nebel des Grauens (1980)

Manche Filme sind wie eine gemütliche, warme Wolldecke an einem kalten, nassen, grauen Tag. Es ist vielleicht nicht die schönste Decke, sie ist älter als man selbst, riecht merkwürdig und wird an den Rändern schon etwas fadenscheinig aber, wenn die Kälte sich ihren Weg ins Wohnzimmer bahnt, dann muss es genau diese Decke sein.
Und das ist ‚The Fog‘ für mich: sicher und bequem. Ist es John Carpenters bester Film? Nicht mal annähernd! Ist es sein interessantester? Nö, bestimmt nicht! Doch es ist ein Film, in dessen Eröffnungsszene ein alter Mann einer Gruppe von Kindern eine Gruselgeschichte erzählt. Und für mich gibt das den Ton der folgenden 80 Minuten an: es wird kein „echter Horror“ sondern eher „angenehmer Grusel“. Zwischen den auffälligeren (und „objektiv“ vermutlich besseren) ‚Halloween‘ (1978) und ‚Der Klapperschlange‘ (1981) wird er häufig zu Unrecht vergessen.

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Adrienne Barbeau betreibt einen Radiosender in einem Leuchtturm. Klingt cool und ist es auch.

Sollte jemand die Handlung nicht kennen: 1880 möchte eine Gruppe Leprakranker in der Nähe des kalifornischen Kaffs Antonio Bay eine Krankenkolonie gründen. Den Bewohnern des Ortes ist das gar nicht recht und so locken sie, während eines dichten Nebels, das Schiff der Kranken auf eine Sandbank und bergen, nachdem die Passagiere ertrunken sind, das gar nicht so kleine Vermögen, das zur Gründung der Kolonie vorgesehen war. 100 Jahre später ist der Nebel wieder da und in ihm die Geister der verstorbenen, die an den Nachkommen der Mörder mit Haken und Klingen erstaunlich unblutige Rache nehmen wollen.

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Wenn ich John Carpenter für nichts anderes respektieren würde, so bliebe immer noch Respekt dafür, dass er Schnauz und Matte bis heute treu geblieben ist

So weit, so vorhersehbar, doch die Inszenierung macht natürlich den Film aus und die ist sehr stimmungsvoll. Von splitterndem Glas arbeiten sich die Spukerscheinungen langsam die Schreckensspirale nach oben, bis schließlich die Manifestationen auftreten und der Nebel durch die Straßen wabert. Carpenter setzt das gewohnt gekonnt in elegantem Breitwandformat um, von der anfänglichen Fischerdorfromantik und beeindruckenden Landschaften hin zu den düsteren späteren Momenten. Unterlegt wird das Ganze von einem ungewohnt zurückgenommenen Elektroscore, der sich aber, in entsprechenden Szenen in carpentertypischen Crescenden ergeht.

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Vorsicht Mrs. Doubtfire! Hinter Ihnen!

Die Besetzung ist ebenso top: neben Carpenters damaliger Ehefrau Adrienne Barbeau als verführerische Radiomoderatorin, taucht Jamie Lee ‚Halloween‘ Curtis hier als impulsive Anhalterin auf. Curtis‘ Mutter ‚Psycho‘-Veteranin Janet Leigh gibt eine unterhaltsame Vorstellung als dauergestresste Stadtoffizielle, die keinerlei Geduld mit Vater Malone (Hal Holbrook) hat, als der, dem Alkohol nicht abgeneigte, Kirchenmann beginnt Geistergeschichten zu erzählen. Tom Atkins in der Hauptrolle als Nick Castle bleibt eher unauffällig. Interessant ist, dass die beiden Hauptdarsteller, Atkins und Barbeau, während des Film nicht einmal direkt aufeinander treffen.

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Das Dock von Bodega Bay findet keine Ruhe: wenn nicht gerade Hitchcocks Vögel herumstressen ist es Carpenters Nebel

FAZIT: ein routinierter Carpenterfilm aus der Phase in der der gute Mann offenbar nichts falsch machen konnte. Es ist kein ‚Ding aus einer anderen Welt‘ und kein ‚Sie Leben‘ aber hat einen besonderen Platz in meinem Herzen.

Schmusedecke/10