‚Titane‘ (2021)

Ich mag Julia Ducournaus ‚Raw‘ immer noch sehr gern. Kannibalismus als Metapher auf coming-of-age und Familienbande ist alles andere als offensichtlich, funktioniert allerdings, meiner Meinung nach, ganz hervorragend. Die Frage, die sich mir stellte war, ob sie in ihrem nächsten Film im Horrorgenre bleiben würde, oder etwas ganz anderes versuchen würde. Und ihre sehr deutliche… okay, vielleicht nicht deutliche, aber laute Antwort auf diese Frage ist: beides. Denn in ‚Titane‘ fickt eine Serienmörderin ein Auto und wird von ihm mechanisch schwanger. Und das ist bloß, was in der ersten halben Stunde passiert. Und das passt definitiv in kein Genre, das mir bekannt wäre. Fraglos ist aber, dass Ducournau weiterhin typische Tropen des Horrorfilms metaphorisch verwendet. Ebenso fraglos ist aber auch, dass sie sich vom Mainstream eher entfernt als auf ihn zubewegt. Deswegen ist ‚Titane‘ auch kein Film, dem man mit einem reinen Abriss seiner Handlung einen großen Gefallen tut. Ich bringe den hier erst einmal trotzdem. Würde mich aber freuen, wenn Ihr danach weiterlest, selbst wenn Ihr Euch abgestoßen fühlen solltet.

Als kleines Mädchen schnallte sich Alexia von ihrem Sitz los, woraufhin ihr ungeliebter Vater einen Autounfall baute. Zu ihrer Rettung wurde Alexia eine Titanplatte an den Schädel gesetzt, wodurch sie eine große Narbe zurückbehielt. Jahrzehnte später, als Erwachsene, arbeitet Alexia (Agathe Rouselle) als erotische Tänzerin auf Autoshows. Ihr Privatleben besteht aus freudlosen sexuellen Begegnungen mit Männern und Frauen, die meist mit deren Tod durch Alexias Hände enden. Als sie nach dem Mord an einem übergriffigen Fan allein zu einer geschlossenen Autoshow zurückkehrt, leuchten plötzlich die Lichter eines getunten Cadillacs auf. Es folgt eine bizarre sexuelle Begegnung, die für Alexia mit einer äußerst schnell voranschreitenden Schwangerschaft endet. Als ihre Morde sie einzuholen drohen, schneidet sie sich die Haare ab, bricht sich die Nase, bindet ihren Oberkörper mit Bandagen ab, um sich als der seit 10 Jahren verschwundene, inzwischen 17jährige Adrien, Sohn von Feuerwehrhauptmann Vincent (Vincent Lindon) auszugeben. Der einsame, alternde Mann akzeptiert sie sofort als seinen Sohn und verbietet jeglichem Verdacht aus seiner Mannschaft heraus direkt den Mund. Für Alexia, die nun zum ersten Mal – erzwungenermaßen – engen Kontakt zu einem anderen Menschen hat, ergibt sich bald eine neue Sichtweise auf die Welt und auf sich selbst.

Alexia, wenn wir sie treffen, scheint der Welt geradezu entrückt. Rouselle, phänomenal in ihrer ersten Spielfilmrolle, spielt sie stets gelangweilt, als wäre sie lieber irgendwo anders. Die Morde, die Mechanophilie scheinen wie Ersatzhandlungen, um ihrer gähnenden Einsamkeit für einen Moment zu entgehen. Wenn sie dann, zunächst aus Gründen der Flucht, ihre Persönlichkeit und Identität zerstört, um zu „Adrien“ zu werden, geht eine merkliche Veränderung mit ihr vor. Vincent seinerseits scheint an der Einsamkeit fast wahnsinnig geworden. Nach dem Verschwinden seines Sohnes hat ihn seine Frau verlassen. Als Mann in den 60ern versucht er nun durch Steroidinjektionen und nächtliches Training ein Bild starker Männlichkeit aufrechtzuerhalten, ohne das er fürchtet auch noch den Respekt seiner Männer, seinen letzten Zufluchtsort, zu verlieren.

Die seltsame Konstellation dieser beiden kaputten Figuren ist für beide eine sehr merkwürdige Chance. „Wenn dich irgendjemand verletzt“, sagt Vincent in seinen ersten Worten zu „Adrien“, „dann bringe ich ihn um. Und wenn ich dich verletzte, bringe ich mich selbst um!“ Eine überwältigende, beängstigende Aussage. Und Ducournaus Idee scheint zu sein, dass Liebe, die ehrliche, offene Verbindung zwischen zwei Menschen, immer wieder an imperfekten Worten scheitert. Liebe funktioniert am besten ohne Worte. Daher ist es auch immer wieder Tanz, der hier zum Ausdruck von Gefühl wird. Von Alexias bezahltem Geräkel auf Autoshows bis zum Rave der Feuerwehrmänner, der zwischen Homoerotik und Macho-Schlägerei changiert.

Ducournau arbeitet, wie bei ‚Raw‘, mit Kameramann Ruben Impens zusammen. Doch während sie dort häufig die Umgebung betont haben, das märchenhaft Verlorene der Schule, ist die Kamera hier immer ganz nahe am Menschen. Oft genug unangenehm nah, vor allem wenn sich der Bodyhorror von Alexias ungewöhnlicher Schwangerschaft Bahn bricht und nun neben ihrer Identität auch ihren Körper zu zerstören scheint. Ich sage mal, es gibt keine menschliche Körperöffnung aus der man Motoröl tropfen sehen möchte. Aus einigen dann aber noch weniger als aus anderen.

Und damit müssen wir dann über den Stil des Films sprechen. Ich habe ihn als „provokativ“ beschreiben gesehen. Ich weiß nicht, ob ich diese Meinung teile. Ducournau ist sicherlich völlig desinteressiert an Mainstreamerfolg, insofern ist er vielleicht provokativ im Sinne von Extremkino, aber sie zeigt keinen Ekel um seiner selbst willen. Insbesondere die erste Hälfte ist voll von den zwei großen Bs des Horrorfilms: Blut und Brüsten. Aber beide fühlen sich, jedenfalls für mich, keinesfalls exploitativ an. Der weibliche Körper taucht hier nicht als begehrenswertes Objekt auf, sondern als lebende Tatsache, außer natürlich beim bewusst grotesken Autotreff, wo die Grenzen zwischen menschlicher und maschineller Erotik zerfließen. David Cronenberg und sein Bodyhorror der 80er und 90er (insbesondere vermutlich ‚Crash‘) sind erkennbare Inspirationen für den Verlauf der Schwangerschaft. Auch hier wird der menschliche Körper zu einem extrem zerbrechlichen Etwas, das vor Metall (womöglich Titan) nachgeben muss mit unangenehmen Konsequenzen.

Die Highlights des Films sind aber fraglos die Darsteller. Newcomerin Agathe Rouselle (die die Stimmung am Set im Übrigen als sehr fürsorglich beschrieben hat) ist schlicht grandios. Hätte mir irgendwer in der ersten Hälfte des Films gesagt, dass ich irgendetwas, was ihr absolut furchtbarer, der Welt entrückter Charakter tut, später glaubhaft als „herzerwärmend“ beschreiben würde, hätte ich es nicht geglaubt. Und dann rettet sie jemandem das Leben zum Rhythmus des Macarena… Vincent Lindon ist ein ebenbürtiger Gegenpart. Hat sich extrem in die Rolle reingehängt und sogar ein Jahr körperliches Training aufgewendet. Er gibt den Mann, der es nicht schafft seine Gefühle auszudrücken und darüber in Einsamkeit so sehr versinkt, dass er sich sogar an eine offensichtliche Lüge klammert mit der nötigen Tragik. Übrigens taucht in einer kurzen Nebenrolle Garance Marillier auf, mit dem Rollennamen Justine, wie in ‚Raw‘. Nette Hommage, oder doch CINEMATIC UNIVERSE?

Mir hat der Film wirklich, WIRKLICH gut gefallen. Ich ringe mit mir, ob ich ihn besser oder etwas schwächer als ‚Raw‘ finde. Vielleicht ist die Antwort auch hier: beides. ‚Raw‘ ist zugänglicher, geradliniger, in seiner Metapher leichter nachzuvollziehen. Und wenn jemand den Raum betritt, während Ihr den Film schaut, klingt das „was schaust DU denn da?!“ vielleicht etwas weniger schockiert. Will sagen, wer noch nix von Julia Ducournau gesehen hat, sollte mit ‚Raw‘ anfangen. Der ist leichter… verdaulich. Aber für mich landet ‚Titane‘ absolut unter den Besten des letzten Jahres.

Newslichter Ausgabe 138-2: passende Überschrift einfügen!

Willkommen bei Ausgabe 138-2 des Newslichters. Diese Woche macht die Unternummer nicht so viel aus. So richtig spannendes ist nicht passiert.

Immerhin weiß man jetzt, dass in Rian Johnsons erster, überfinanzierter Fortsetzung zu ‚Knives Out‘ neben Daniel Craig auch Dave Bautista zu sehen sein wird. Seine Rolle, sowie die gesamte Handlung wird aber natürlich streng geheim gehalten. Aber wie ich Johnson kenne, wird Bautista den ganzen Film über niemanden hauen oder erschießen… Gleichzeitig erklärte Bautista, er würde in ‚Guardians Of The Galaxy 3‘ zum letzten Mal als Drax zu sehen sein. Ob das mit Gerüchten zusammenhängt, dass auch James Gunn nach seinem dritten Film mit Marvel durch wäre, ist aber nicht bekannt. Gunn jedenfalls dürfte seine Behandlung durch Disney, die ihn nach Twitter-Drama zunächst gefeuert, dann kleinlaut wieder eigestellt haben, jedenfalls nicht vergessen haben. Auch soll er über den Umgang mit „seinen“ Figuren in ‚Infinity War‘ und ‚Endgame‘ nicht gerade glücklich gewesen sein.

Was vielleicht erneut die Frage aufwirft, wie ein großes Studio wie Disney damit umgeht, wenn ein Darsteller einen Charakter nicht mehr spielen möchte. Bis jetzt scheint die Antwort stets gewesen zu sein, dass der dann stirbt (der Charakter, nicht der Darsteller… bislang). Und falls der Darsteller es sich später anders überlegt: hey, in Superheldencomics hat ein Tod auch nie viel bedeutet. Ob Magie oder Technik, einen Weg zurück ins Leben gibt‘s da immer. Doch Drax, so liest sich zwischen den Zeilen, wird den Film wohl überleben. Und nun? Recasting? Das wäre das erste Mal, seitdem Edward Norton als Bruce Banner durch Mark Ruffalo ersetzt wurde. Und das war einfach, denn Nortons Incredible Hulk Film haben eh nicht viele gesehen. Vielleicht erfährt man aber auch einfach in Guardians 4, dass Drax auf dem Weg zu seinem Heimatplaneten gestorben ist. Wie einst Poochie.

Und das was Ihr da oben seht, ist was passiert, wenn ich ohne Plan einfach im „stream of consciousness“ schreibe. Von ‚Knives Out‘ über Tod im Superheldencomic bis zu Incredible Hulk‘, einem Film an den seit vermutlich 10 Jahren niemand gedacht hat. Keine gute Idee? Sehe ich auch so. Aber, hey, solange mich wordpress noch ärgert kann ich ja wenigstens ein wenig rumprobieren.

Wo wir gerade beim Supermuskelmann-Film sind: kann mir jemand erklären, warum Jason Momoa als Aquaman gecastet wurde und nicht als LOBO? Erzählt mir nicht, dass Aquaman bekannter sei als LOBO. Ja, ist er. Aber auch nur als Pointe. Momoa wäre physisch jedenfalls für LOBO perfekt gewesen. Und ein LOBO Film als Antwort auf Deadpool sogar recht logisch. Wer sich wundert: das ist LOBO. Aber gut, ich gebe zu, gegen den erfolgreichsten DC Film ist schwer anzuargumentieren.

Genug von Superhelden? Absolut! Möchtet Ihr Euch mal alt fühlen? ‚Donnie Darko‘ wird dieses Jahr 20 Jahre alt. Interessant: angeblich hätte beinahe Jason Schwartzman statt Jake Gyllenhaal die Hauptrolle gespielt. Der war so begeistert von dem Film, dass er für eine Finanzierung Kontakt zu seinem Onkel Francis Ford Coppola herstellte. Allerdings waren sich Autor/Regisseur Richard Kelly und Coppola sehr schnell uneins, was die zentrale Idee des Films wäre. Zwei Wochen später, war Schwartzman raus (und Coppola-Knete gab‘s auch keine). Und Patrick Swayzes Rolle Cunningham? Die wurde beinahe von David Hassellhoff gespielt. Der war damals rein finanziell eine große Nummer, wegen Baywatch. Zwar lachte bereits jeder über ihn, aber Hasselhoff hatte sich noch nicht als Parodie seiner selbst wiedererfunden. Laut Produzent Adam Fields war das Treffen mit ihm entsprechend bizarr. Hasselhoff redete von sich selbst in der dritten Person: „Hasselhoff würde das nie tun!“. Damit war auch er raus. Aber es ist definitiv interessant den Film in dieser Form im Geist durchzuspielen. Vor allem: wäre er hier in Deutschland, schon dank Hasselhoff, zum absoluten Kassenschlager geworden, statt zum Kultfilm? Wichtiger noch, hätte der Hoff es sich nehmen lassen „Mad World“ selbst zu singen?

Mit diesen Gedanken lasse ich Euch allein, bis nächste Woche!

Newslichter Ausgabe 107: Spicy Celeb Gossip Edition!

Willkommen bei Ausgabe 107 des Newslichters. Weil es diese Woche mal echt nicht viel berichtenswert Neues gibt und weil es sich der gute Ma-Go halt so doll wünscht macht der Newslichter diese Woche auf Regenbogenpresse! Klatsch und Tratsch und dreiste Gerüchte und jede Menge Unwissenswertes, das möglicherweise sogar wahr ist! Also los, Leute! Klatschen wir beim Kaffee!

 

Rachel McAdams mit BABYBAUCH!?!?!?!?!?!?!?!

Rachel McAdams galt in den 2000ern als Hollywoods It-Girl. Sie spielt glaub ich in Filmen mit, oder irgendsowas, ist ja auch egal. Jedenfalls ist sie seit 2016 mit Jamie Linden zusammen. Der ist aber richtig öde, schreibt nur Filme, oder so. Mit dem hat sie seit 2018 trotzdem einen Sohn. Doch nun wurde sie beim Einkaufen mit einem möglichen Babybauch gesehen! Ja, Rachel McAdams ist schwanger!!! Die Frage, die sich der geneigte Klatsch-Freund zwangsläufig stellt ist natürlich: ist das Baby denn wohl auch von Jamie Linden? Ich habe jedenfalls keinen Beweis dafür gesehen, Ihr vielleicht??? Auf meine (total echte!!) Anfrage hat der Herr Linden jedenfalls nicht reagiert. Ich würd mal sagen, das sagt alles, oder? Oh oh, ich sehe ein Unwetter im Hollywood-Sonnenscheinland aufziehen!

 

Morgan Brown und Gerard Butler trennen sich

Designerin Morgan Brown und König von Sparta Gerard Butler haben sich nach etwa sechseinhalb Jahren Beziehung getrennt. Mit anderen Worten, meine Damen und interessierte Herren, der 50jährige Hochadlige mit Sixpack ist wieder Single!! Gerüchte, dass Butler nach der Trennung mehrfach an einem Springbrunnen in seiner Nachbarschaft gesehen wurde, Kiesel hineinwarf und leise „This is SPARTA!“ brüllte, konnten von unserer Seite nicht bestätigt werden, sind aber ohne jeden Zweifel wahr!

 

Amira Pocher hat jetzt kürzere Haare

Ja, das ist ernsthaft eine Meldung. Aber seien wir ehrlich, wenn die Haare wegmussten, der Oliver aber bleiben durfte, wie scheiße muss dann die Frisur gewesen sein?

 

Meghan Markle und Prince Harry existieren!!!

Ne Meldung über die beiden gehört doch in jede anständige Klatschspalte, oder? Jedenfalls haben sie in Santa Barbara ein Haus mit 9 Schlafzimmern für 14 Millionen Dollar gekauft. Ich hoffe sie kommen mit dem einfachen Leben weit weg vom Königshof klar. Es klingt halt schon arg schwer.

 

Jeff Bezos gibt die Einnahmen dreier wenig ertragreicher Stunden aus

Amazon-Gottkaiser Jeff Bezos würde eine solche Bude jedenfalls nicht einmal als Gartenschuppen verwenden. Sein neues Häuschen kostet 165 Millionen Dollar. Das ist natürlich nur eines unter vielen Häusern, die er besitzt. Allerdings musste der arme reiche Mann auch mehrere Wochen nach einer standesgemäßen Bleibe in Los Angeles suchen. Zum Haare raufen! Am Ende ist es die alte Villa von Filmmogul Jack Warner geworden.

 

Will Smith und die Haie

Will Smith will seine „größte Angst“ überkommen. Medienwirksam natürlich. Für das TV-Special Will Smith: Off the Deep End tauchte er mit Haien. Auch richtig großen Tigerhaien. Und stellte fest, dass die gar nicht mal so fies sind, wie Filme sie immer darstellen. Inwieweit dies nun seiner Arachnophobie hilft ist allerdings noch unklar.

 

Sind Jimi Blue Ochsenknecht und Yeliz Koc ein Paar?

Ich weiß nichtmal wer die sind…  ähem, ich meine natürlich, wenn Promis wie Sandy Fähse (wer?), Carina Spack (wer???) und Dominik Bruntner (WER?????) mit Herzchen auf Instagram Turtelbildchen reagieren dann muss es wohl stimmen. Reality Star (laut google) Yeliz Koc und der professionelle Sohn Jimi Blue Ochsenknecht sind ein Paar. Tja, öh sensationell und so! Uiuiuiui.

 

Corona versaut Goop Kreuzfahrt

Ärgerlich für Gwyneth Paltrow: die Corona Krise macht ihrer Goop Kreuzfahrt einen Strich durch die Rechnung. Goop ist, wie jeder weiß, das Lifestyle-Label der Darstellerin. Hier verkauft sie Mode, Vagina-Duftkerzen und reichlich ominöse Vitaminzusätze. Die ganze Produktpalette sollte man nun auch auf der Goop-Kreuzfahrt kaufen können. Und man bezahlt nur 700 Dollar zusätzlich zu den Kosten für die Kreuzfahrt für dieses Privileg. Nun ist die Kreuzfahrt auf nächstes Jahr verschoben. Ob man den Betrag in bar oder nur in Produkten zurückbekommen kann, möchte ich lieber gar nicht herausfinden.

 

Neues von Promi Big Brother

Nein.

 

Kein Tim Mälzer Porno?

TV-Koch Tim Mälzer teilte in einem Radiointerview der verdutzten Hörerschaft mit, dass ein Heim-Porno mit ihm äußerst unwahrscheinlich sei. Ich weiß nicht wer diese Information benötigte, aber viele werden froh sein sie zu haben…

 

Paris Hilton hört auf Paris Hilton zu spielen

Paris Hilton war in den 2000ern berühmt dafür Paris Hilton zu sein. Inzwischen interessiert sich kaum noch wer für Paris Hilton, was Paris Hilton offenbar nicht gefällt. Die alte Paris Hilton war nämlich gar nicht echt, sagt Paris Hilton. Der Lockdown habe nun dazu geführt, dass Paris Hilton ihre Rolle als Paris Hilton ablegt. Ab nun werden wir die echte Paris Hilton sehen und die ist gütig und klug, sagt Paris Hilton. Prima sagt der Klatsch-Newslichter, der nur eine Rolle ist, die der Newslichter spielt, der nur eine Rolle ist, die der Filmlichter spielt, der nur eine Rolle ist die…

 

Sean Connery

Gestern (25.08.) hatte Sean Connery Geburtstag. Er wurde 90 Jahre alt. Bekannt und geradezu ikonisch ist er natürlich als James Bond. Seine Versuche sich hinterher von dem Image zu lösen haben zu einigen interessanten und vielen kuriosen Filmen geführt und… Moment mal, das ist ja gar kein richtiger Klatsch! Schluss damit!

 

Okay okay, es tut mir leid und ich will es auch nie wieder tun. Es sei denn, Ihr fandet es lustig, dann tue ich es vielleicht wieder, aber bestimmt nicht so bald. Nächste Woche gibt es wieder einen normalen Newslichter. Es sei denn ich werde als professioneller Promi, berühmt fürs Berühmtsein, entdeckt und muss eine Reihe öffentlichkeitswirksamer Affären haben. Dann hab ich da vermutlich keine Zeit zu.