Die Musikwochen feiern bei den 5 Besten am Donnerstag eine überraschende Rückkehr! Und nun möchte Gorana von uns die 5 schönsten (poetischsten) Songtitel wissen. Ich bin leider was Songtitel angeht ganz furchtbar vergesslich, daher war diese Aufgabe für mich wirklich nicht leicht. Vielleicht kann man festhalten, wenn mir der Titel schon eingefallen ist, dann muss es ein wirklich guter sein. Allerdings bin ich mir sicher, mir noch mehrfach in den Hintern zu treten, aufgrund von Titeln, die mir nicht eingefallen sind. Die Reihenfolge ist nicht wertend.
- Strawberry Fields Forever (The Beatles)
Na, also wenn endlose Erdbeerfelder nicht schön und poetisch sind dann weiß ich auch nicht. Was? Der Titel bezieht sich auf ein Kinderheim in John Lennons Geburtsstadt, in dessen Garten immer ein Sommerfest stattfand? Nö, für mich geht’s um endlose grüne Felder mit saftigen, roten Früchten, vielen Dank!
- Hail To Whatever You Found In The Sunlight That Surrounds You (Rilo Kiley)
Schön! Lebensbejahend! Warm! Poetisch. Lang!
- Hey, That’s No Way To Say Goodbye (Leonard Cohen)
Cohens Songs sind ja ohnehin poetisch. So poetisch, dass bei ihm sogar ein Satz, den man auch jemandem, der gerade laut (und womöglich endgültig) eine Tür zugeschlagen hat, hinterherrufen könnte, bedeutungsschwanger wirkt.
- Smells Like Teen Spirit (Nirvana)
Anfang der 90er hatten Nirvana tatsächlich so richtig den Geist der entfremdeten, apathischen Teenager getroffen. Kein Songtitel fasst das besser in Worte als dieser. Auch wenn „Teen Spirit“ bloß der Name eines Deos ist. Ein büschn entzaubernd ist das schon, passt aber zu Nirvana. Here we are now, entertain us!
- The Sound Of Silence (Simon & Garfunkel)
Und dieser Song ist ja eh hingehauchte Poesie mit ein paar wenigen Gitarrenriffs dazu. Der Klang der Stille, poetischer wird’s nicht mehr. Wenn das Lied im Wald gespielt wird und keiner hört zu, ist das dann The Silence of Sound? Denkt mal drüber nach, oder auch nicht. Wohl eher nicht.
Die ersten beiden Songs haben ihren Platz auf jeden Fall verdient (also Platz 1 und 2). Die anderen kenne ich zugegebenermaßen nicht, doch die Titel sind sehr poetisch, das muss ich zugeben.
LikeGefällt 1 Person
Naja, dann habe ich auf jeden Fall die „Aufgabe“ erfüllt! 😉
LikeGefällt 1 Person
Du kennst den Beatles Song nicht? oO
LikeGefällt 2 Personen
Bestimmt schon einmal gehört, aber vom Titel her kann ich ihn nicht zuordnen.
LikeGefällt 1 Person
Was bin ich froh, nicht der einzige zu sein, der Titel nicht zuordnen kann…
LikeGefällt 1 Person
Schöne Auswahl und mich sprechen besonders Titel 1 und 5 an 🙂
LikeGefällt 1 Person
Das waren auch die ersten, die mir einfielen!
LikeLike
Perfekt würde ich sagen 🙂
LikeGefällt 1 Person
Gefällt mir. Beim „Kollegen“ @Wortmann klinke ich mich ein. 1 und 5 sind, was Titel, Text und Musik absolute Klassiker. Ihr habt eben Geschmack 😊
LikeGefällt 1 Person
Danke sehr! 🙂
LikeLike
The Sound of Silence ist natürlich eine äußerst gelungene Wahl. Bei den Beatles wäre mir zuerst Eleanor Rigby in den Sinn gekommen. Bei dem Thema fallen mir aber viele interessante Ansätze ein, weil es eigentlich eine eher sekundäre Frage in der Musik ist…
LikeGefällt 1 Person
Beatles Comedy-Option: Maxwells Silver Hammer. Aber hätte ich den genommen, würde wohl John Lennons Geist bald zornig hier rumspuken…
LikeGefällt 1 Person
Da kannst du wohl mehr als sicher sein 😬
LikeGefällt 1 Person
Pingback: Die 5 besten (poetischsten) Songtitel… – The Home of Horn
oh stimmt, the sound of silence habe ich ganz vergessen! 🙂
LikeLike