Die 5 Besten am Donnerstag: Die 5 besten Albumtitel

Auch diesen wunderbaren Donnerstag wird es wieder musiklisch bei den allseits beliebten 5 Besten. Die heutige Frage ist nach den 5 besten Albumtiteln. Wie Gorana richtig bemerkt ist die Auswahl hier deutlich kleiner als letzte Woche. Viel einfacher fand ich es trotzdem nicht. Und als kleinen Bonus habe ich noch ein paar nicht ganz ernst gemeinte „ferner liefen“ angefügt.

 

  1. „West Ryder Pauper Lunatic Asylum“ – Kasabian

Ne Menge Worte, die es erst einmal in Kontext zu stellen gilt. Auf dem Album geht es dann auch tatsächlich recht irrsinnig zu, von daher passt der Titel auch noch.

  1. „Let England Shake“ – P J Harvey

Nachdem Harvey letzte Woche knapp meine Liste verfehlt hatte, darf sie diese Woche dabei sein. Ihre düstere Auseinandersetzung mit Krieg bringt nicht nur England ins wanken.

  1. „My Aim Is True“ – Elvis Costello

Ein ziemlich mutiger und zielsicherer Titel für ein Debütalbum. Weitaus zielstrebiger als Costello es selbst war. Denn der wollte seinen Bürojob eigentlich gar nicht aufgeben. Es brauchte den Erfolg der ersten beiden Singles und ein Geschenk von 150 Pfund, einem Kassettenrekorder und einem Verstärker von seinem Label, bevor er seinen, sicherlich spannenden, Job als Datentypist an den Nagel hing. Was das mit dem Titel zu tun hat? Öh, keine Ahnung, machen wir lieber weiter…

  1. „Bat Out Of Hell“ – Meat Loaf

Ich glaube das Album hatte ich schon mal auf ner Liste, als bestes Cover. Subtil ist weder der Titel, noch das Cover. Aber subtil ist auch nicht die bombastische Rock-Operette von Jim Steinman, oder die verschwitzte, gewaltige Stimme des Fleischklopses selbst. Von daher passt es doch wunderbar.

  1. „The Dark Side Of The Moon“ – Pink Floyd

Und das hier hatte ich schon ein paar Mal auf Listen. Aber ich meine evokativer kann ein Titel doch nun wirklich nicht sein. Wer möchte nicht wissen, was auf der dunklen Seite des Mondes ist? Und wer könnte es besser wissen als Pink Floyd?

 

Ferner liefen:

„When the Pawn Hits the Conflicts He Thinks Like a King What He Knows Throws the Blows When He Goes to the Fight and He’ll Win the Whole Thing ‚fore He Enters the Ring There’s No Body to Batter When Your Mind Is Your Might so When You Go Solo, You Hold Your Own Hand and Remember That Depth Is the Greatest of Heights and If You Know Where You Stand, Then You Know Where to Land and If You Fall It Won’t Matter, Cuz You’ll Know That You’re Right.“ – Fiona Apple

Öh, Fiona? Haste Dich im Textfeld geirrt?

„Ten New Songs“- Leonard Cohen

Whoa Lenny (wer diese Anspielung auf einen anderen Albentitel erkennt gewinnt keinen Preis!), übernimm Dich nicht mit der Kreativität (das Album selbst ist natürlich toll!).

„Allow Us To Be Frank“ – Westlife

„Aber Filmlichter, was ist an dem Titel denn so schlimm?!“ hämmert Ihr erzürnt in Eure Lesegeräte. Eigentlich nix. Bis man feststellt, dass es sich um ein Album mit Sinatra-Covern handelt. Von Westlife. Ain’t that a kick in the head?

 

8 Gedanken zu “Die 5 Besten am Donnerstag: Die 5 besten Albumtitel

    • Ja, er passt sich auch in die Diskografie Cohens sehr gut ein. Aber ohne jeden Kontext ist er schon recht generisch.

      Und taucht keineswegs nur hier auf, weil ich den billigen Whoa Lenny Gag machen wollte. Das wäre… das wäre ja erbärmlich…

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