Die 5 Besten am Donnerstag: die 5 besten, weiblichen Superhelden

Willkommen bei den 5 Besten am Donnerstag. Letzte Woche ging es ja um unsere 5 liebsten männlichen Superhelden, da kommt es vielleicht nicht völlig überraschend, dass Gina diesmal unsere 5 liebsten weiblichen Superhelden von uns wissen möchte. Steigen wir ohne lange Vorrede also direkt ein. Es sei nur noch kurz darauf hingewiesen, dass ich bislang weder den ‚Wonder Woman‘ noch den ‚Captain Marvel‘ Film gesehen habe, weswegen beide durch Abwesenheit glänzen (was aber andererseits nicht bedeutet, dass sie automatisch auf der Liste wären, hätte ich die Filme gesehen).

  1. Liz Sherman (aus ‚Hellboy‘)

Ich finde Charaktere faszinierend, deren größte Stärke gleichzeitig auch ihr Fluch ist (Rogue von den X-Men wäre ein weiteres Beispiel). Lizs pyrokinetische Fähigkeiten können Hellboy und Co. zwar oft genug sehr helfen, allerdings sind sie auch immer eine tödliche Gefahr für alle um sie herum. Und Selma Blair ist einfach verdammt cool in den beiden Del Toro Filmen.

  1. X-23/Laura

Es ist kein kleines Risiko, wenn ein Regisseur den dritten Punkt eines Hauptfigurendreiecks, dessen zwei andere Punkte Hugh Jackman, der Abschied von einem langegespielten Charakter nimmt und Urgestein Patrick Stewart bilden, mit einer 11Jährigen besetzt. Im Fall von ‚Logan‘ hat sich dieser Mut allerdings voll ausgezahlt und Dafne Keen verleiht ihrer Laura/X-23 eine derart merkwürdig-verstörende Energie, dass sie gelegentlich (beinahe) Jackman die Schau stiehlt.

  1. Pippi Langstrumpf

Was soll das heißen, Pippi zählt nicht als Superheldin? Sie hat ne coole Origin Story (Tochter des „Südseekönigs“ und Kapitäns Ephraim), hat ein wiedererkennbares Kostüm, hat mit Annika, Tommy und Herrn Nilsson gleich drei Sidekicks und mit dem Kleinen Onkel gar ein Pippi-Mobil. Ach ja, und Superkräfte, die hat sie auch noch (und sie macht sich die Welt, wie sie ihr gefällt. Der olle Thanos braucht dafür nen Protzhandschuh). Plus ein scheinbar endloses Vermögen aus Golddublonen. Superheldiger geht ja wohl gar nicht!

  1. Jean Grey

Im Comic ist sie oftmals diejenige, die am ehesten die Rolle der Lehrerin an Xaviers Schule übernimmt. Davon ist in den Filmen nicht sooo viel zu sehen, allerdings ist die Mischung ihrer Kräfte Telepathie und Telekinese schon eine sehr coole. Und dann ist da diese Sache mit dem Dark Phoenix. Die wurde schon einmal als Film versaubeutelt und ich habe Sorge, die nächste Version wird nicht viel besser. Was soll‘s, ich mag Jean dennoch.

  1. Catwoman

Mh, kann man Selina Kyle als Superheldin klassifizieren? Ich denke schon. Wenn sie ein besonders fieses Verbrechen beobachtet, dann wird sie es verhindern. Sollte dabei irgendetwas allzu verführerisch glitzern, dann nimmt sie es halt mit und schert sich nicht, was andere darüber denken. Hervorheben möchte ich als Darstellerinnen Eartha Kitt und Michelle Pfeiffer. Über den Film mit Halle Berry legen wir mal lieber den Mantel des Schweigens. Das tun alle Beteiligten schließlich auch.

 

7 Gedanken zu “Die 5 Besten am Donnerstag: die 5 besten, weiblichen Superhelden

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