Die 5 Besten am Donnerstag: Meine 5 liebsten Musikalben

So, heute steht bei den 5 Besten am Donnerstag mal wieder eine dieser unmöglichen Aufgaben ins Haus. Unsere 5 liebsten Alben möchte Gorana von uns wissen. Ich spare mir heute einmal alle Ausreden und liefere hier, was mir in diesem Moment wie die richtigen Antworten schien.

  1. Feist – The Reminder

Leslie Feist befindet sich wohl im musikalischen Spektrum irgendwo zwischen Singer-Songwriter und Indie-Rock (Mann, bin ich froh, dass ich nicht für Musik-Kategorisierung verantwortlich bin). Und ihr drittes Album (das zweite, das irgendwem aufgefallen ist) rotiert bei mir immer wieder gerne. Na gut, es rotiert schon länger nicht mehr es mp3t, oder so. Schön komponiert, wunderbare Stimme und zurückhaltend instrumentalisiert – toll.

  1. R.E.M. – Automatic For The People

Okay, das Album hatte ich seeeeeeehr lange nicht gehört. Ende letzten Jahres wurde ich dank 25 Jahre Neuausgabe (oh Gott, 25 Jahre…) wieder dran erinnert und habe mal wieder reingehört und bin hängen geblieben. Was für ein absolut großartiges Album! Ich mag selbst den von der Band ungeliebten Powerpop eines „The Sidewinder Sleeps Tonight“. Aber was kann man gegen ein Album, das „Drive“, „Man On The Moon“ und „Nightswimming“ enthält schon sagen? Nix, genau!

  1. Tom Waits – Raindogs

Und da ist der olle Krächzer wieder. In den letzten Wochen sollte wohl alles gesagt sein. Ich mag seine ebenso schmuddeligen, wie hoffnungsvollen Lieder einfach. Wie ein optimistischer Oscar aus der Mülltonne.

  1. Kasabian – West Ryder Pauper Lunatic Asylum

Und noch ein Wiederholungskandidat. Das Album ist ein toller Parforce-Ritt durch die Musikgeschichte und funktioniert in seiner Gesamtheit tatsächlich am besten. Mal n bisschen finster, mal n bisschen psychedelisch, rockt es aber zu jeder Zeit und zumindest ich könnte es den ganzen Tag hören.

  1. The White Stripes – Elephant

Tja, die Wiederholungen hören nicht auf (eigentlich schon, nämlich genau hier, zumindest für heute). Auf Elephant hat Blues-Fanboy Jack White endlich eine komplett eigene Stimme gefunden, die dieses Album, meiner Meinung nach, auch besser einfängt als irgendeiner der Nachfolger.

21 Gedanken zu “Die 5 Besten am Donnerstag: Meine 5 liebsten Musikalben

  1. „Man on the Moon“ haben wir damals im Musikunterricht durchgenommen. Man kann sich vorstellen, dass das in einer 8. Klasse relativ sinnlos war 😀
    Für mich hatte es den Vorteil, dass ich R.E.M für mich entdeckt habe. Tolle Band, sowohl in den frühen Werken, als auch dann später im „Mainstream“

    Gefällt 1 Person

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