Ah, liebe Leser, es weihnachtet. Zwar noch nicht sehr, aber es weihnachtet definitiv. Mein Weihnachtometer klingelt unaufhörlich. Und ich weiß nicht wie man es abstellt. Oder was es überhaupt misst. Hilfe… Ähem, zum heutigen Thema, Gorana möchte von uns die 5 besten Dinge an Weihnachten wissen. Also ohne große Vorrede:
- Weihnachtslichter
Natürlich mag ich Weihnachtslichter, wer mag die nicht. Ich liebe es am ersten Dezember, den riesigen Klumpen Lichterketten aus dem Weihnachtskarton zu ziehen und das mühevolle Entwirren zu beginnen. Ich mag es, wenn die Straßen und Plätze der Stadt von leuchtenden Sternen überspannt werden. Von beleuchteten Weihnachtsbäumen gar nicht zu reden. Ich wünschte nur es gäbe mehr Feste, die aus dem Aufhängen von Lichtern bestünden.
- Weihnachtsessen
Ich bin einfach zufrieden zu stellen. Und ein Fest, das beide Nahrungsgruppen, also sowohl süß-schokoladig, als auch herzhaft-fettig bedient kann einfach nicht schlecht sein, oder? Es ist auch die Zeit des Jahres, in der man Erschütterndes über Menschen erfährt, die man gut zu kennen glaubt. Etwa, dass sie kein Marzipan mögen. Mal ehrlich, wie ist sowas überhaupt möglich?! Egal, mehr für mich… für die Konsequenzen gibt es die guten Vorsätze fürs nächste Jahr.
- Weihnachtsmarkt
Und wenn man sowohl Lichter als auch Essen möchte, wo geht man dann hin? Genau, auf den Weihnachtsmarkt. Da gibt es dann auch noch Glühwein dazu. Nur auf die Preise sollte man nicht allzu genau schauen. Bei ausreichend Glühwein ergibt sich das von selbst.
- Weihnachtsgeschenke
Geschenke bekommen, Geschenke machen, beides ist schön. Beim einen macht man sich viele Gedanken, beim anderen gibt man vor sich über Socken zu freuen. Und langsam aber sicher werde ich auch besser im Verpacken. Noch ein paar Jahre Übung und meine Päckchen sehen nicht mehr allesamt aus, wie ein hastig in Zeitungspapier gewickelter Fisch, der vor drei Tagen zurück ins Hafenbecken gefallen ist.
- Weihnachtsfamilie
Okay, zugegeben das ist dieselbe Familie wie im Rest des Jahres auch, aber irgendwie ein ganzes Stück friedlicher. Ob‘s am Wein liegt oder an der gesellschaftlichen Pflicht für ein paar Tage friedfertig zu erscheinen, selbst gewisse Onkel und Tanten sind kurzzeitig verträglich. Und das ist doch auch mal schön.
Bilde ich mir das nur ein oder hast du geschickt die besten mit den nervigsten Dingen an Weihnachten kombiniert? 😉
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Ich weiß nicht, wovon Du redest !!1!
(„geschickt“ ist sehr großzügig von Dir)
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Ich bin dein Konkurrent beim Marzipan 🙂
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Schön, dass wir uns da einig sind, aber auch schön da wenig Konkurrenz zu haben… 😉
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Das stimmt. Gutes Marzipan findet man immer im Laden 🙂
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Wie kann jemand Marzipan nicht mögen? Das kann doch wohl nicht sein. Da muss der Teufel 👿 seine Hände im Spiel haben.
Alles , was aus dem Hause Niederegger kommt, ist super lecker, wobei ich nicht weiß, ob die Firma überhaupt im ganzen Land bekannt ist, oder nur hier im Norden 🤔
Da fällt mir ein… Warum ist es in Bayern eigentlich gefühlt unmöglich, Lakritze zu bekommen? 😒
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Bevor er in Rente gegangen ist, bekam mein Vater von seiner Firma immer zu Weihnachten eine Niederegger Marzipantorte mit dem Firmenlogo drauf. Kein anderes Produkt der Firma (die trotzdem alle gut sind) hat je wieder diese perfekte Mischung aus Schokolade und Marzipan hingekriegt wie die Dinger. Ist aber vielleicht auch gut so, sonst brächte ich noch 20 kg mehr auf die Waage.
Ich glaube Niederegger ist auch im Süden beliebt, im Gegensatz zu Lakritze.
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Oh, diese Torte kenne ich nicht, aber Marzipan hat schon einen hohen Suchtfaktor, grad jetzt vor Weihnachten. Ich liebe ja die Obstnachbildungen von Niederegger. Oder ganz klassisch Marzipanbrote. Da läuft mir schon beim Schreiben das Wasser im Munde zusammen. Aber in Kombination mir all den anderen Leckereien des Dezembers und den div. Weihnachtsfeiern, wo es auch nicht nur Low Fat gibt, besteht ganz eindeutig die Gefahr übelst anzusetzen😒
Lakritze mag ich gar nicht so gerne. Aber schon komisch, dass es da regionale Popularitätsunterschiede gibt. Ist beim Krabbensalat ein ähnliches Dilemma🤔
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Lakritz ist bei mir seltsam. Ich mag die ganz milden, die eigentlich nur Zuckermasse sind und die ganz „harten“ Salmiaksalz-Sachen. Alles dazwischen brauche ich nicht.
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Bei Lakritz bin ich ein rechter Banause. Esse am liebsten diese Schnecken und Katzepfötchen von Haribo. Bei uns gibt es so Läden, in denen es gefühlt 2 Millionen Arten und Sorten von Lakritz. Ignoriere ich eiskalt.
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Bei zu viel Glühwein oder Eierpunsch vergesse ich die Preise spielend.
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Bei mir reichen schon gebrannte Mandeln… mhhhh. 😉
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Weihnachtsfamilie ist ja ein schönes Wort. 🙂
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