Willkommen bei den 5 Besten am Donnerstag! Nun beginnt der Grusel auch hier Einzug zu halten, der Oktober ist im vollen Gange! Gina möchte von uns die 5 besten Tode in Horrorfilmen wissen. Schauen wir mal, welche mir im Gedächtnis geblieben sind!
- ‚Deep Blue Sea‘ – „Mampf“
Über die allgemeine Qualität des Films um superintelligente Haie kann man sich sicherlich vortrefflich streiten. Doch der Moment, wenn alle Charaktere an ihrem Tiefpunkt angekommen sind und Samuel L. Jacksons Charakter eine motivierende Rede (in der Kannibalismus eine größere Rolle spielt als man ahnen würde) hält und ihn, völlig überraschend, ein Hai wegmampft, ist ein wahrhaftig großer.
- ‚Texas Cainsaw Massacre‘ – Hammer
Im völligen Gegensatz dazu steht dieser erste Tod aus Tobe Hoopers Debutfilm. Es ist die Beiläufigkeit der Inszenierung, Leatherface schlägt einem jungen Mann irgendwo im hinteren Teil des Bildes den Schädel ein, die ihn wirksam macht. Und die Tatsache, dass das Opfer nicht sofort stirbt, sondern wortlos zuckt.
- ‚Das Ding aus einer anderen Welt‘ – Defibrillator
Wenn ein Alien, das jede Gestalt annehmen kann, in einer antarktischen Forschungsbasis umgeht, dann erreicht die Paranoia schnell ungeahnte Höhen. Das kann schon mal aufs Herz gehen, gut wenn dann jemand da ist, der mit einem Defibrillator umzugehen weiß. Okay, vielleicht nicht gut für diese Person. Oder irgendeinen anderen Anwesenden…
- ‚Suspiria‘ – Stich ins Herz
In den ersten Minuten des originalen Films von Dario Argento attackiert ein unbekannter Mörder die Schülerin einer Tanzschule derart heftig mit einem Messer, dass er ein wahres Loch in ihren Brustkorb schlägt, um ihr dann direkt in ihr noch schlagendes Herz zu stechen. Und als ob das noch nicht genug wäre, wickelt er ihr ein Kabel um den Hals und wirft sie durch ein Dachfenster, so dass eine Mitschülerin noch von herabfallenden Splittern und Trümmern getötet wird. Man kann‘s aber auch übertreiben…
- ‚Alien‘ – Chestburster
Das übelste Sodbrennen aller Zeiten…
Sehr geile Auswahl, mag ich alle sehr gerne.
LikeGefällt 1 Person
Klar, der Chestburster und „Deep Blue Sea“ ist auch super und sehr unvermittelt… 😉
LikeGefällt 1 Person
Erst durch den Clip habe ich gesehen, dass sich Jackson im Moment seines Gefressenwerdens in eine Playstation 2 Grafik verwandelt. Vielleicht ist das der wahre Horror! 😉
LikeGefällt 1 Person
Der Haimampf ist gut 🙂
Alien ist Pflicht 🙂
LikeGefällt 1 Person
Eine sehr, sehr schöne Auswahl. Besonders der subtile TCM Tod ist für mich eine klasse Wahl, der zeigt, dass ein guter Tod nicht immer im Mittelpunkt des Bildes inszeniert werden muss.
LikeGefällt 1 Person
Und es lässt die spätere Eskalation im Film wirken. Es ist letztlich erstaunlich wie wenig Blut TCM vergießt, um maximalen Effekt zu erzielen. Als das Studio die britischen Zensoren fragte, was sie schneiden sollten, um dort eine Freigabe zu bekommen fiel denen nix ein. Denn nichts ist furchtbar übertrieben aber alles perfide wirkungsvoll!
LikeGefällt 1 Person
Genau deswegen mag ich den Film. Er muss nicht, wie viele moderne Horrorfilme, Blutfontäne nach Blutfontäne und brutale Morde im Minutentakt zeigen um für ein Unwohlsein zu Sorgen.
LikeGefällt 1 Person
CGI Blutfontänen, bitte! 😉
LikeGefällt 1 Person
Die beste Auswahl zum Thema, die heute bisher gelesen habe. Respekt 👍
LikeGefällt 1 Person
Dankeschön! 🙂
LikeLike
Pingback: Die 5 besten Tode in Horrorfilmen | Sneakfilm - Kino mal anders