Wir müssen über ‚Psycho‘ (1998) reden!

Die Überschrift ist natürlich eine glatte Lüge. Es gibt keinen guten Grund über ‚Psycho‘ (1998) zu reden. Und die meisten Leute praktizieren genau dieses Nicht-Reden seit über 22 Jahren mit einigem Erfolg. Wenn der Film mal erwähnt wird, dann als offensichtliche Nummer eins auf Listen der „10 schlechtesten Remakes aller Zeiten“. Und kein Wunder, als Thriller funktioniert der Film überhaupt nicht, als Remake ist er, als quasi exakter Nachdreh, einfach nur merkwürdig. Und doch habe ich in den letzten Jahren gemerkt, dass ich irgendwo fasziniert bin von dem Film. Was aber nicht heißen soll, dass ich ihn gerne schaue…

Jorge Luis Borges hat in seiner ironischen Kurzgeschichte „Pierre Menard, Autor des Quijote“ einen fiktiven Literaturkritiker das Werk des fiktiven Autors Menard entdecken lassen, der Cervantes „Don Quijote“ im 20ten Jahrhundert neu (ab-)geschrieben hat. Im exakten Wortlaut. Der Kritiker kommt zu dem Ergebnis, dass Menards literarische Leistung die von Cervantes bei weitem übersteigt. Der habe einfach so geschrieben, wie er gesprochen habe über das was er gesehen hat, doch Menard musste sich in die alte Spanische Sprache, das alte spanische Denken hineindenken, schaffte ein solches Werk aus der Warte eines Menschen des 20ten Jahrhunderts.

Ich weiß nicht, ob Gus Van Sant diese Geschichte kannte, als er die Idee für dieses Remake von Alfred Hitchcocks Klassiker von 1960 hatte. Remakes im Film waren eigentlich immer von Kommerz getrieben. Früh begannen Hollywood Studios damit ihre alten Stoffe mit neuer Technik und aktuellen Stars neu aufzulegen. ‚Die Spur des Falken‘ von 1941 mit Humphrey Bogart, die wir alle kennen, ist etwa bereits die dritte Verfilmung des Stoffes. Kommerz war und ist aber Van Sants Sache nicht. Sein Ansatz ist ein experimenteller. Im wahrsten Sinne des Wortes. Die exakte Nachstellung eines Experiments, um aus seiner Durchführung zu lernen. In anderen Medien sind solche Reproduktionen um zu lernen nicht so ungewöhnlich. Bei den alten Malern etwa war es nicht unüblich, dass die Schüler Werke ihrer Meister kopierten. Hunter S. Thompson hat berühmterweise den gesamten ‚Der Große Gatsby‘ abgetippt, um Inspiration zu finden. Und ich bin sicher, diese „kreative Reproduktion“ hilft, um zu verstehen, warum der Schöpfer des Originals bestimmte Entscheidungen getroffen hat. Warum diese Wolke exakt so aussehen muss, warum sich dieser Absatz genau so liest.

Aber die Malschüler saßen im Studio vor der Staffelei, Thompson in seiner Studentenbude vor der Schreibmaschine. Sie schufen ihre Werke zum Lernen, dann wanderten sie in die Schublade. Aber um einen Film wie ‚Psycho‘ neu zu drehen braucht man Darsteller, Techniker, Bühnenbildner und Kostümbildner usw.. Die wollen, zu Recht, bezahlt werden, also kann das Werk nicht in die Schublade wandern, sondern muss ins Kino. Und spätestens dann wird es bizarr. Warum also hat Gus Van Sant 60 Millionen Dollar für ein merkwürdiges Experiment bekommen? Die Antwort darauf lautet ‚Good Will Hunting‘.

Van Sant hatte als Indie-Filmer mit ‚My Private Idaho‘ oder ‚Even Cowgirls get the Blues‘ einige Erfolge zu verbuchen. Aber mit ‚Good Will Hunting‘ landete er mitten im Mainstream. Es war einer dieser perfekten Hollywoodfilme, wie ihn sich Studios wünschen. Nicht nur wurden aus 10 Millionen Dollar Budget fast eine Viertelmilliarde Einspielergebnis, er wurde auch ein kritischer Erfolg, räumte bei den Oscars ab und war einer dieser Filme, „über die man redet“. Jeder hat 1997 vermutlich irgendwie von ‚Good Will Hunting‘ gehört. Damit war Van Sant Hollywoods Goldjunge. Und damit war dies wohl der einzige Moment, in dem er jemals das Projekt „1:1 Remake von ‚Psycho‘“ hätte umsetzen können. Fasziniert davon den Film nachzustellen, war er übrigens bereits seit den 70ern, als er die Duschszene mit seiner Theatergruppe adaptierte. Er hatte wohl auch zuvor bei Universal angefragt, wurde aber mehr oder weniger ausgelacht.

Van Sant ging es dabei wie gesagt (und ich wiederhole das, weil es für die Diskussion dieses Werkes wichtig ist!) nicht um Kommerz. Sein Anspruch war nicht nur ein lernender, sondern auch ein künstlerischer. Was passiert, wenn man einen Klassiker quasi 1:1 in der Zeit versetzt? Funktioniert er noch? Als Experiment ist das faszinierend, als Film leider weniger. Sicher, einige Anpassungen an die späten 90er gibt es. Joseph Stefano wurde angeheuert sein Buch unwesentlich zu überarbeiten. So stiehlt Marion Crane nun 400.000 statt 40.000 Dollar, Norman Bates masturbiert, wenn er sie durch sein Guckloch beobachtet und Lila Crane sagt den unsterblichen Satz „Ich hole meinen Walkman!“ (90er, Junge!). Auch Van Sant selbst ändert einiges. So gibt es mehr Nahaufnahmen, Fliegen werden zu einem wichtigen Symbol, es gibt mehr (bzw. überhaupt) Nacktheit, die Mordszene unter der Dusche zeigt mehr und verwendet Kunstblut statt Schoko-Sirup und es ist am Ende Lila, die Norman Bates überwältigt. Aber ansonsten folgte man im Shooting Skript und beim Schnitt weitgehend Hitchcock. Der Soundtrack ist der originale Bernard Hermann von Danny Elfman adaptiert und damit natürlich leicht bombastischer. Plus Songs wie „Psycho Killer“ von den Talking Heads und Rob Zombies „Living Dead Girl“. Ein Hinweis: wer die Songtitel genau studiert, findet womöglich subtile Hinweise auf die Handlung des Films!

Van Sant machte sich anscheinend auch wenig Illusionen darum, wie das Werk aufgenommen würde. Hitchcocks typischer Cameoauftritt ist im Original früh zu sehen. Er steht mit einem großen Stetson auf dem Kopf, mit dem Rücken schräg zur Kamera vor der Glastür von Marion Cranes Büro. Im Remake ist hier ebenfalls ein fülliger, Hitchcock ähnlicher Charakter mit Stetson zu sehen, der Gus Van Sant mit erhobenem Zeigefinger zusammenstaucht, während der bedröppelt zu Boden blickt. Überhaupt hat der Film seine besten Momente, wenn er gezielt und augenzwinkernd mit dem Original spielt. So verspricht etwa das Schild von Bates Motel im Remake frisch renovierte Räume und Farbfernseher!

Das in meinen Augen Merkwürdigste ist aber das Kostümdesign. Sicher, sowohl Vince Vaughns Norman Bates als auch Viggo Mortensens Sam Loomis tragen einige absolut glaubwürdig-hässliche 90er Jahre Hemden. Aber Anne Heches Kleid als Marion fühlt sich extrem 60er an. Und dann ist da William H. Macy als Detektiv Arbogast, der so aussieht als hätte er ein „Privatdetektiv“-Kostüm mit Hut und Anzug im Laden gekauft. Niemand der nicht auffallen wollte, und Privatdetektive wollen das meist nicht, wäre 1998 so rumgelaufen. Na gut, man könnte argumentieren, in seiner Zunft gehörte Arbogast wohl nicht zu den Besten…

Immerhin, Julianne Moore sieht glaubwürdig grungy aus und hat natürlich ihre Walkman-Kopfhörer stets gut sichtbar um den Hals drapiert (weil 90er, JUNGE!). Im Internet lassen sich Gerüchte finden Kostümdesignerin Beatrix Pasztor habe nicht verstanden/wurde nicht informiert, dass das Remake in den 90ern spielen soll. Das bezweifle ich mal stark. Die Frau war damals seit 10 Jahren im Geschäft, ist es heute immer noch und hat schon vorher mit Van Sant gearbeitet. Das war kein Unfall, das war gewollt. Warum auch immer. Vielleicht um auch modisch nah am Original zu bleiben.

Na schön, filmisch ist also irgendwie schon interessant was Van Sant hier versucht. Es ist eben ein Experiment von einem experimentellen Filmemacher. Ein Thriller von jemandem, der keine Thriller dreht. Mit fähigen Leuten vor und hinter der Kamera. Und einigen seltsamen und einigen lustigen 90er(!!) Updates. Die eigentliche Frage lautet also: warum ist der Film so unerträglich langweilig? Warum fühlt es sich wie Arbeit an, ihn zu schauen? Weit mehr als beim Original. Gibt es womöglich doch ein alchemisches Element des Genies, das Hitchcock ins Zelluloid seines Films gebacken hat, das Van Sant aber abging? Oder gibt es deutlich bodenständigere Gründe, warum der Film nicht funktioniert? Meine Meinung dazu könnt Ihr im zweiten Teil lesen. Ja, ein zweiter Teil zu einem Artikel über ‚Psycho‘ (1998). Ich weiß auch nicht, was mit mir nicht stimmt…

Übrigens: eine Erklärung warum Quentin Tarantino das Remake lieber mag, werde ich auch nächste Woche nicht liefern können. Da müsst Ihr den Mann schon selber fragen. Vielleicht ist Van Sant sein Nachbar…

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20 Gedanken zu “Wir müssen über ‚Psycho‘ (1998) reden!

  1. „Oder gibt es deutlich bodenständigere Gründe, warum der Film nicht funktioniert?“

    Bin gespannt was da im zweiten Teil an Analyse zu Tage getragen wird. Ich persönlich glaube, dass es u.a. daran liegt, dass das Original in schwarz-weiß gedreht ist und das Remake offensichtlich nicht. Hitchcock hätte auch in Farbe drehen können. Hatte er in seinen Vorgängerfilmen auch schon getan. Dies jedoch nicht zu tun,war eine bewusste Entscheidung, die teilweise aus Budget-Gründen, teilweise aber auch aus ästhetischen getroffen wurde.
    Außerdem macht die Figur des Norman Bates aus, dass er ein hübscher junger Mann ist, dem man auf den ersten Blick nicht zutrauen würde, dass er schwerwiegende Probleme hat. Vince Vaughn war (glaube ich) schon 1998 nicht mehr jung und, so weit ich das Beurteilen kann, auch nicht sonderlich hübsch oder sympathisch.

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    • Zur Farbe sage ich tatsächlich nicht viel, das ist aber ein interessanter Aspekt. Tatsächlich frage ich mich gerade, ob die Farbe das Remake nicht sogar eher datiert als das sw des Originals. Wenn man das Remake sieht, denkt man sofort an die 90er. Das Original ist schwerer zu verorten, weil sw in den späten 50ern tatsächlich ungewöhnlicher wurde. Steven Soderbergh hatte auf seiner Seite wohl mal einen Zusammenschnitt beider Filme, den er Psychos nannte, und für den er die Szenen aus dem Remake ebenfalls entfärbt hat. Das würde ich gern mal sehen, um zu sehen wie es wirkt.

      Perkins und Vaughn waren beide 28 als sie die Rolle spielten. 😉 Ich würde nicht sagen, dass Bates attraktiv sein muss, er muss aber zunächst mal harmlos wirken, denn warum sollte Marion sonst nicht weiterfahren, wenn der Regen aufgehört hat, es sind ja nur noch 15 Meilen. Und Perkins mag groß sein, Vaughn ist noch deutlich größer (er hatte Angst, als er die Szenen sah, wie Perkins, nachdem er „Mutter“ blutverschmiert sieht, die Treppe vom Haus zum Motel halbwegs runterfliegt, sich bei der Nachstellung den Hals zu brechen) und vor allem breitschultriger und wirkt mit seiner Kurzhaarfrisur direkt ein wenig bedrohlich. Perkins Bates wirkt tatsächlich, als könnte er keiner Fliege was zu Leide tun.

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      • Oha. Ich dachte Perkins war erst Anfang 20. Naja… Das mit der Attraktivität war auch nicht ernst gemeint. Aber wie du richtig sagst, wirkt Vaughn von Anfang an bedrohlicher als Perkins. Das war was ich meinte. Wobei das auch so gewollt gewesen sein könnte, da die Zuschauer/innen ja bereits wissen, mit wem sie es zu tun haben. Von daher kann man auch gleich einen bedrohlich wirkenden Riesen hinstellen.

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    • PS: das spielt aber schon in ein Problem rein, dass das Remake hat, dass ich nächste Woche bespreche: Van Sant weiß, dass wir Zuschauer wissen, was geschehen wird und muss versuchen damit umzugehen.

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  2. Ich muss zugeben, dass ich das Remake gehasst habe, vor allem wegen der schlechten darstellerischen Leistung Anne Heches, letztendlich war die Leigh aber auch nicht besser. Im Laufe der Jahre konnte ich mit der Van Sant-Version anfreunden. Die Ausstattung des Remakes fand ich von Anfang an ziemlich gelungen und passend für die Wende von Fünfzigern zu Sechzigern. Hitchcock war ja mehr der klassische unbunte Typ und seine Darstellerinnen mussten damals diesen zurückgenommenen farblosen Haut Couture Stil tragen.
    Perkins ist sicherlich der elegantere Typ, Vaughn nehme ich den Serienkiller aber eher ab und das macht hier natürlich den Unterschied: braver Bübchenpsycho und offensichtlich Psycho :))
    Das Hitchcock schwarz-weiß gedreht hatte, hatte sicherlich auch künstlerische Aspekte, war aber vorrangig billiger und unblutiger. Hat ja so schon genug aufsehen erregt.
    Und Tarantino mag diese Version lieber? Würde mich interessieren warum.

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    • Ich werde nächste Woche argumentieren, die Darsteller des Remakes konnten nur verlieren. Ahmen sie die Originale nach, werden sie verrissen, versuchen sie was Neues wird es immer mit dem Bekannten verglichen und bei einem solchen Klassiker als schwächer bewertet. Für mich ist aber Julianne Moore die Einzige, die hier wirklich zufrieden sein kann.

      „Die Ausstattung des Remakes fand ich von Anfang an ziemlich gelungen und passend für die Wende von Fünfzigern zu Sechzigern.“

      Ja, nur spielt es eben in den späten 90ern. Das sagt die Zeiteinblendung am Anfang und deswegen wird Moores Walkman immer wieder betont. Deshalb war ich ja so verwirrt. Weil Heches rosa Kleid schreit geradezu 60er. 😉

      „das macht hier natürlich den Unterschied: braver Bübchenpsycho und offensichtlich Psycho“

      Ja, aber dann ist es halt seltsam, dass Marion Crane nach dem Regen und dem seltsamen Abendessen nicht weiterfährt. Sind ja nur noch 15 Meilen, wie wir erfahren. Perkins wirkt völiig harmlos, da würde man wohl bleiben, aber wenn ich wüsste, dass Vaughns Bates nebenan schläft…

      Hitchcocks sw scheint tatsächlich vor allem Mittel gewesen zu sein, um Blut an den Studiozensoren vorbeizubekommen. Aber natürlich hat er sich dann ästehetisch dem sw angepasst. hatte er ja Jahrzehnte Erfahrung drin. Und ganz ehrlich, so wie das Remake dem Original folgt, hätte Van Sant es auch sw drehen sollen. Ich könnte mir sogar vorstellen, er wollte das, aber das Studio hat da dann nicht mehr mitgespielt.

      Und Tarantino… naja, der neigt erfahrungsgemäß dazu jeden Film, der in nem Interview erwähnt wird zu seinem Lieblingsfilm zu erklären. Ich mag den Enthusiasmus, würde das aber nicht zu hoch bewerten.

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      • Ich weiß nicht, was sich Van Sant bei der Kleidung tatsächlich gedacht hat, aber auch wenn er in den 90igern spielt „hommagiert“ er die 60iger, ganz klar.
        Nun, Vaughn ist ja nicht unsexy und die Unterstellung, er könnte ein Serienkiller sein, ergibt sich ja aus unserem Wissen, dass er einer ist :))
        Nee, in sw hätte der Film noch weniger funktioniert, also für mich.

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        • „die Unterstellung, er könnte ein Serienkiller sein, ergibt sich ja aus unserem Wissen, dass er einer ist :))“

          Da legst Du den Finger exakt auf das größte Problem des Remakes. Wie damit umgehen, dass wir alle wissen, was passiert? Aber dazu nächste Woche mehr. 😉

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  3. Pingback: Das Bloggen der Anderen (11-01-21) | Filmforum Bremen

  4. Ich liebe es, wie du dich komplett freiwillig mit solchen Machwerken abarbeitest… und mich mit reinreißt. Ich habe das Original (Schande über mich) nur ein einziges Mal gesehen, mich sehr für die Serie „Bates Motel“ begeistern können und… ja, ich sehe mich dieses Remake schon irgendwie aufstöbern. Danke für diesen Ansporn!

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    • Ach ja, die Serie soll ja gut sein. Die ist ein Prequel, oder? Meistens bin ich ja ziemlich misstrauisch, was solche Serien basierend auf Filmen angeht, aber nachdem mich Fargo so positiv überrascht hat, muss ich da mal meinen Horizont erweitern.

      Bin gespannt, wie Dir das Remake gefällt. ich bin der Meinung, es ist schlechter (oder wenigstens seltsamer) gelatert als das Original.

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