Willkommen zu den 5 Besten. Heute wird es wieder einmal musikalisch. Nach den 5 besten Musikfilmen fragt uns Gorana heute. Und stellt damit mal wieder eine alles andere als leichte Aufgabe. Weil man die Filme relativ schwer vergleichen kann, ist die Aufzählung mal wieder nicht wirklich als wertend zu betrachten.
- ‚School of Rock‘ (2003)
Ein bestens aufgelegter Jack Black, Kinder, die tatsächlich wirken wie Kinder und gute Musik. Sicherlich nicht Richard Linklaters größter Wurf aber ein höchst unterhaltsamer Film, den ich immer wieder schauen kann.
- ‚Amadeus‘ (1979)
Ein Film um Genie, Neid und Wahnsinn. Lustig, charmant und rührend zugleich. Und F. Murray Abrahams Antonio Salieri darf, wenn schon nicht in der Riege der größten Komponisten, doch immerhin in der Riege der besten Film-Antagonisten Platz nehmen.
- ‚Singin‘ in the Rain‘ (1952)
Für mich das quintessentielle Hollywood-Musical. Die Handlung um Stummfilmdarsteller, die mit dem neuen Medium des Tonfilms zurechtkommen müssen, war damals vermutlich noch nostalgisch, heute wirkt sie weit entfernt und doch ist der Umgang mit neuer Technik ein ständiges Thema. Letztlich ist es aber auch ein augenzwinkernder Blick auf den Hollywoodbetrieb selbst. Die Musik geht ins Ohr und zumindest im Falle des Titelsongs auch nie wieder raus.
- ‚Good Vibrations‘ (2013)
Ein hochsympathischer Film um den Belfaster DJ Terri Hooley und seinen Musikladen/sein Musiklabel „Good Vibrations“ mit dem er lokale Bands groß rausbringen wollte. Dem Film gelingt es Hooley zu einer liebenswerten Figur zu machen ohne ihn zu verklären. Und ein Feelgood Film zu sein, ohne die Situation in Belfast in den 70ern zu beschönigen. „When It comes to punk: New York has the haircuts, London Has the trousers, but Belfast has the Reason!“
- ‚Blues Brothers‘ (1979)
Irgendwie gelingt es dem Film die Reise von Jake und Elwood Blues nicht wie eine Karaoketour wirken zu lassen, sondern wie wirkliche Verehrung für schwarze, amerikanische Musik. Dabei helfen sicherlich Gastauftritte von Größen wie James Brown, Ray Charles oder Aretha Franklin. Und auch abseits der Musik ist die Geschichte der Brüder Blues, die von Illinois Nazis, einer mysteriösen Frau und einer Country-Western-Band aufs Korn genommen werden äußerst unterhaltsam.
Und noch einmal die Spitze für „Blues Brothers“. Schön.
LikeGefällt 1 Person
Die Blues Brothers habe ich schon mehrmals im Kino gesehen. Die fand ich immer sehr unterhaltsam. Ist aber nicht ganz so meine Musik
LikeGefällt 1 Person
Ergänzung zu Deiner Trennung Musikfilm/Musical (im Musical kann man auch mitten auf der Straße zu singen anfangen und es guckt nicht nur keiner komisch, alle anderen singen und tanzen sogar mit!) – solche Szenen habe ich in dem Film „Fame – der Weg zum Ruhm“ gesehen.
Und in dem Film „Sunshine on Leith“ von Regisseur Dexter Fletcher, einem Musical mit der schottischen Band „The Proclaimers“ – laut englischer Wikipedia nennt man im Englischen solche Musicals auch „Jukebox Musical“.
LikeGefällt 1 Person
Davon kenne ich bisher leider die Blues Brothers. Und den habe ich bei mir auf der Liste vergessen, was aber auch ganz gut so ist, denn sonst hätte ich die anderen nicht untergebracht… 😉
LikeGefällt 1 Person
Ach, an Blues Brothers haben genug andere gedacht, son bisschen Abwechslung ist doch das beste am Donnerstag.
LikeGefällt 1 Person
Blues Brothers dürfte wohl fast überall gesetzt sein. Deswegen habe ich sie mal weggelassen 😉
Über Singin‘ in the Rain freu ich mich. Ich mag diese alten Musicals.
LikeGefällt 1 Person
Hatte auch erst überlegt ihn wegzulassen, aber da ich mich in den letzten Wochen meistens geirrt hatte, wenn ich dachte ein Film wird eh überall genannt, hab ich ihn doch genommen. Tja 😉
LikeLike
So kann das manchmal laufen 😉
LikeLike
Nur Platz 5 und 1 gesehen. Blues Brothers hab ich auch und als „honorable mention“ habe ich mich für den anderen Jack Black Musikfilm entschieden 😁
LikeGefällt 1 Person
Sein School of Rock Charakter ist ja letztlich sein Tenacious D Charakter mit etwas weniger Flüchen im Mund… 😉
LikeGefällt 1 Person
Ich bin vermutlich die einziger Person auf der ganzen Welt, die Blues Brothers echt schei….findet. Mit der Musik komme ich nicht klar und Filme mit Autoverfolgungsjagden nerven mich meist auch. Sorry.
Ansonsten eine richtig gute Wahl. Besonders habe ich mich über Amadeus und Singing in the Rain gefreut. Letzterer ist einer meiner ewigen Genre-Favoriten.
Erstaunlicherweise habe ich bisher in keiner Liste The Commitments gesehen…
LikeGefällt 1 Person
Oh ja, Commitments! Den mochte ich sehr gerne, habe ihn aber seit bestimmt… 20 Jahren nicht gesehen. Der kommt direkt mal auf meine „zu sehen“ Liste.
LikeGefällt 1 Person
Damit habe ich meine Gute Tat des Tages schon mal erledigt 🙂
LikeGefällt 1 Person
@steffel: Das ist natürlich Grundvoraussetzung, dass man R&B Musik mag 😉 Wenn mich die Musik nerven würde, hätte ich mir die Blues Brothers auch nie angesehen.
LikeGefällt 1 Person
eben..R&B ist so gar nicht meins. Da kann der Film bei mir dann insgesamt nur verlieren.
LikeLike
So isses 🙂
LikeLike
Ohne Whiplash: ohne mich!
LikeGefällt 1 Person
Das sag ich auch immer, wenn ich aufm Dom in die Krake steige…
LikeGefällt 1 Person
Von School of Rock habe ich im Sommer das Musical im London geschaut. Beeindruckend wie die Kids da ihre Instrumente spielen. Entscheidung dies zu tun, war die Liebe zum Film. Von daher: Gute Wahl!
LikeGefällt 1 Person
Blues Brothers for the Win! Sehr schöne Auswahl und der einzig mögliche erste Platz! 🙂
LikeGefällt 1 Person